Oberberg - Lehrkräfte absolvierten den 320 Unterrichtsstunden umfassenden Zertifikationskurs erfolgreich.

Mit einem Kolloqium haben die Teilnehmer eines Zertifikationskurses für Evangelische Religionslehre ihre pädagogische Zusatzausbildung erfolgreich beendet. Der Kurs, durchgeführt von den Evangelischen Kirchenkreises An der Agger und Lennep, ist die Voraussetzung für die kirchliche Unterrichtserlaubnis. Die erfolgreiche Teilnahme berechtigt dazu, das Fach Evangelische Religion in der Grundschule oder der Sekundarstufe I uneingeschränkt neben anderen Fächern zu unterrichten.

Der Zertifikationskurs umfasste mehr als 320 Stunden. Elf Lehrerinnen und fünf Lehrer aus Wiehl, Wipperfürth, Nümbrecht, Lindlar, Aachen, Bonn, Köln, Leichlingen und Wuppertal nahmen daran teil. Schwerpunktthemen waren Alttestamentliche und Neutestamentliche Theologie, Anthropologie und Ethik, Religionspädagogik und Praxis in der Primarstufe (Grundschule).

Die Leitung oblag Pfarrer Matthias Weichert, Schulreferent des Evangelischen Kirchenkreises An der Agger und Religionslehrer am Abendgymnasium in Gummersbach-Dieringhausen, sowie Dagmar Cronjäger, Schulreferentin des Evangelischen Kirchenkreises Lennep. Weichert: "Ich bin immer wieder begeistert, wie engagiert die Kolleginnen und Kollegen sind. Sie haben erkannt, wie immens wichtig das Fach für ihre Schüler ist."

Die feierliche Vokation, die Erteilung der kirchlichen Lehr-Erlaubnis durch die Evangelische Kirche im Rheinland, fand gestern im Pädagogisch-Theologischen Institut der Evangelischen Kirche im Rheinland (PTI) in Bonn stattgefunden.