Oberberg - Zusammenschluss der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal und der Volksbank Wipperfürth-Lindlar zur neuen „Volksbank Berg“ bestätigt.

Die Vertreter der Raiffeisenbank Kürten-Odenthal eG und der Volksbank Wipperfürth-Lindlar eG haben der Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2017 zugestimmt. Die neue Bank hat ihren Hauptsitz in Wipperfürth und einen zusätzlichen Verwaltungssitz in Kürten. Beide Häuser haben sich in den letzten Wochen und Monaten intensiv auf den Fusionsprozess vorbereitet. „Aufgrund der rückwirkenden Fusion zum 1. Januar 2017 war dies eine sportliche Herausforderung für unsere nun rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie haben dies aber mit Bravour gemeistert. Chapeau! Jetzt gilt es mit weiterhin guter Zusammenarbeit den Alltag zu meistern“, betont Christoph Gubert. Er führt die neue Bank mit seinen Vorstandskollegen Franz-Günter Fehling, Helmut Vilmar und Volker Wabnitz in die Zukunft. Mit der gebündelten Kraft will das fusionierte Finanzinstitut die Position am Markt festigen und das Geschäftsmodell einer tief verwurzelten Genossenschaftsbank weiter fortführen.

Aus marken- und wettbewerbsrechtlichen Gesichtspunkten wurde der ursprünglich angedachte Name "Volksbank Rhein-Berg" in "Volksbank Berg" geändert. Diese Bezeichnung bezieht sich auf den Ursprung der Grafschaft beziehungsweise des Großherzogtums „Berg“, das auch das Geschäftsgebiet der neuen Bank, die Gemeinden Odenthal, Kürten und Lindlar sowie die Städte Bergisch Gladbach und Wipperfürth umfasste.  Die technische Fusion erfolgt am 16. September. Ab dann kann die Bank vollständig als ein Institut agieren.

Zahlen, Daten, Fakten der neuen Volksbank Berg

Bilanzsumme: 1,1 Milliarden Euro
Kundeneinlagen: 1,314 Milliarden Euro
Kundenkredite: 907 Millionen Euro
Betreutes Kundenvolumen: 2,221 Millionen Euro
Mitarbeiter: 220 Mitarbeiter
Kunden: 50.000
Mitglieder: 20.000
Filialen (inklusive SB-Stellen): 16
Vorstandsmitglieder: Franz-Günter Fehling, Christoph Gubert, Helmut Vilmar, Volker Wabnitz
Aufsichtsratsmitglieder: 10