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Rolling Panthers kämpfen sich ins Pokalendspiel

Red; 18. Jun 2017, 09:54 Uhr
Bilder: privat.
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Rolling Panthers kämpfen sich ins Pokalendspiel

Red; 18. Jun 2017, 09:54 Uhr
Bergneustadt - Durch einen Sieg über die Köln 99ers 3 ziehen die Rollstuhlbasketballer vom TV Kleinwiedenest zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ins Finale des Regionalpokals ein.
Die Rollstuhlbasketballer Rolling Panthers im TV Kleinwiedenest stehen zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte im Endspiel des Regionalpokals. Die Mannschaft besiegte gestern in der Jabachhalle in Lohmar die Köln 99ers 3. Das Spiel gegen die Aufsteiger aus der Domstadt, die sich mit zwei Spielern aus der zweiten Mannschaft verstärkt hatten, begann unmittelbar nach dem Hochball als offener Schlagabtausch, bei dem sich keine Mannschaft absetzen konnte. So stand es nach dem ersten Viertel 16:18 aus Sicht der Rolling Panthers.



Auch zu Beginn des zweiten Viertels das gleiche Bild, ab der 13. Minute eine Schwächephase der Panthers, während der sich Köln auf 26:31 zur Halbzeit absetzen konnte. Die Panthers taten sich in dieser Phase sichtlich schwer mit der stark körperbetonten Spielart des Gegners und kamen kaum mehr zu sauberen Abschlüssen, zudem zeigten sie heute eine unterirdisch schlechte Freiwurfquote. Mit Beginn des dritten Viertels jedoch drehte sich das Spiel wieder: Die Panthers gingen nun ihrerseits deutlich robuster zur Sache und so gelang es ihnen, Punkt um Punkt aufzuholen bis zum 40:41 nach 30 Minuten.



Im letzten Viertel ein Blitzstart der Rolling Panthers, der sie mit 44:40 in die Vorhand brachte. Der Gegner – zunehmend ruppiger spielend – konnte durch eine Preßdeckung noch mal bis zum Ausgleich zum 52:52 in der 39. Minute herankommen, Panthers-Kapitän Uwe Kögler gelang dann aber 20 Sekunden vor der Schlusssirene der entscheidende Korb zum 54:52, nach dem die Panthers ihrerseits auf Preßdeckung umschalteten und den Kölnern keinen Korbwurf mehr gestatteten.

Rolling Panthers: Bruno Schneider (4 Punkte), Tanja Poeschl, Konstantin Voglis, Sören Gebauer (5, 1/4 Freiwürfe), Uwe Kögler (19, 3/9), Tobias Grote (6, 0/5), Alexander Irle (n.e.), Kai Schmitz (18, 0/3), Niklas Schulz (n.e.).
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