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1.000 € für den Hospizdienst

fj; 16. Jun 2017, 15:33 Uhr
Bild: privat --- (v. li.) Gabriele Schibbe, Janine Bonness, Helge Zap und Schamira Kriesten.
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1.000 € für den Hospizdienst

fj; 16. Jun 2017, 15:33 Uhr
Gummersbach – Der Inner Wheel Club Gummersbach greift dem Ökumenischen Hospizdienst finanziell unter die Arme.
Schwerkranke und Sterbende sowie ihre Angehörigen zu begleiten und Menschen in ihrer Trauer nicht alleine lassen – das sind die Aufgaben, denen sich der Ökumenische Hospizdienst Gummersbach stellt. Der gemeinnützige Verein bildet dazu ehrenamtliche Hospizmitarbeiter aus, die den Menschen in der letzten Phase ihres Lebens beistehen und ihre Angehörigen unterstützen. Sein Engagement finanziert der Verein aus Zuschüssen der gesetzlichen Krankenkassen, Mitgliedsbeiträgen und Spenden.

Eine solche überbrachte heute der Inner Wheel Club Gummersbach, vertreten durch Präsidentin Janine Bonness und Schatzmeisterin Schamira Kriesten. Über die Finanzspritze in Höhe von 1.000 € freuten sich der Vorsitzende des Hospizdienstes Helge Zapp und seine Mitarbeiterin Gabriele Schibbe. Die Summe soll für die laufenden Kosten wie die Miete, verwendet, aber auch in die Mitarbeiter investiert werden. So werden mit dem Geld unter anderem Fortbildungen finanziert und ein „Dankeschön-Tag“ für die Ehrenamtlichen organisiert, erklärte Zapp.



Die international tätige Frauenorganisation Inner Wheel Club hat es sich auf die Fahnen geschrieben, soziale Projekte und die interkulturelle Vermittlung zu fördern. So lädt der Inner Wheel Club Gummersbach unter anderem monatlich zu internationalen Frauencafés ein. Um Spenden, wie kürzlich an die Hilfsorganisation nina+nico (OA berichtete) oder nun den Hospizdienst übergeben zu können, bedarf es natürlich auch der eigenen Einnahmen. „Diese werden zum einen durch die Beiträge der Mitglieder generiert. Zum anderen nehmen wir mit einer eigenen Bude am Weihnachtsmarkt teil oder organisieren Veranstaltungen wie eine Kino-Matinee“, erklärte Kriesten. Mit den so eingenommenen Geldern greifen die Damen dann sozialen Projekten und Hilfsorganisationen in der Region unter die Arme.
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