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Das Bergische Heimatlied in Berlin

Red; 18. May 2017, 14:25 Uhr
Bilder: Bundestagsbüro --- Eine Torte zum Abschied für Klaus-Peter Flosbach (Mitte).
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Das Bergische Heimatlied in Berlin

Red; 18. May 2017, 14:25 Uhr
Oberberg - Klaus-Peter Flosbach, der in diesem Jahr nicht mehr für den Bundestag kandidieren möchte, lud zum letzten Oberberg-Abend in der Hauptstadt ein.
Gestern Abend folgten wieder über 30 Oberberger, die mittlerweile in Berlin leben, der Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Klaus-Peter Flosbach. Dreizehn Jahre lang lud Flosbach zweimal jährlich zu einem sogenannten „Oberberg-Abend“ ein. Für ihn war das gestrige das letzte Treffen dieser Art.



Über 140 verschiedene Oberberger haben sich so in dieser Zeit in Berlin getroffen. „Das sind immer die schönsten Momente“, sagte Flosbach in geselliger Runde. Beim letzten Treffen verzichtete der CDU-Politiker auf ein großes Rahmenprogramm, der Abend stand ganz im Zeichen des Abschieds von Flosbach aus dem Deutschen Bundestag. Allerdings ließen es sich die langjährigen Teilnehmer des Oberberg-Abends nicht nehmen, für ein kleines Programm zu sorgen.



Ein selbstgeschriebenes Gedicht mit 200 Zeilen zu der Tradition des Abends wurde von Dr. Benedikt Helfer und Rolf Rieckmann aus Engelskirchen vorgetragen, Christine Jäger las aus dem Buch von Wladimir Kaminer die Kurzgeschichte „Waldbröl, Das Ende der Geographie“ und eine Torte mit dem Oberbergischen und Berliner Wappen wurde überreicht. Anschließend stimmte Flosbach das Bergische Heimatlied an. Es folgte das „Oberberger Heimatland“ und „Kein schöner Land“ von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio.
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