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Übungszentrum: Für den Kreis ist Brächen alternativlos

bv; 10. May 2017, 16:18 Uhr
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Übungszentrum: Für den Kreis ist Brächen alternativlos

bv; 10. May 2017, 16:18 Uhr
Oberberg - Ausschuss für Gesundheit und Notfallvorsorge nahm heute Areal in Augenschein.
Nach dem Kreisbauausschuss hat sich heute auch der Ausschuss für Gesundheit und Notfallvorsorge mit der Möglichkeit einer Nutzung des ehemaligen Bundeswehrgeländes in Engelskirchen-Brächen als Feuerwehrübungsgelände befasst. Bei einem Ortstermin nahmen die Ausschussmitglieder das Gelände in Augenschein und wurden darüber aufgeklärt, dass nur das im vorderen Teil befindliche Areal genutzt werde, die unter Naturschutz stehenden Flächen jedoch nicht. "Es gibt für dieses Gelände und die hier durchführbaren, spezifischen Pläne keine Alternative im Kreisgebiet", verdeutlichte Kreisdirektor Klaus Grootens für die Verwaltung.


Kreisbrandmeister Frank-Peter Twilling verdeutlichte, dass viele Übungsteile derzeit für die oberbergischen Wehren nur unter sehr erschwerten Bedingungen oder gar nicht durchgeführt werden könnten. Dies ändere sich, wenn das Gelände in Brächen zur Verfügung stehe. Ein Teil der nicht benötigten Gebäude soll nach seinen Worten so abgesichert werden, dass keine Unbefugten Zutritt erhalten. Im Einfahrtbereich des Geländes will man ein Büro und Aufenthaltsräume einrichten. Dort kann dann die Einweisung bei Übungen stattfinden.

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