Oberberg - Hier erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen am kommenden Wochenende.

Zur Anmeldung zum Kreisliga A-Tippspiel

Vorschau Landesliga (27. Spieltag)

SSV Homburg-Nümbrecht - GKSC Hürth (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 3:2.

Es fehlen: Sebastian Ghofranifar, Aron Jungjohann, Devy Diallo, Marvin Jungjohann.

Einsatz fraglich: Sebastian Ramspott.

Zum Spiel: Den 3:1-Erfolg in Bonn-Endenich am Freitagabend begoss die Nümbrechter Delegation im Rahmen eines Mannschaftsabends bei Trainer Torsten Reisewitz, der genauso wie Geburtstagskind und Zweifachtorschütze Bastian Sellau 20 Liter Gerstensaft spendierte. „Nach einem Sieg ist das Feiern doppelt so schön“, ging die Fete laut Reisewitz bis in die frühen Morgenstunden. Wie es um die Partylaune am kommenden Sonntag bestellt ist, steht gegen 17 Uhr fest. Bekanntermaßen tut sich der SSV vor eigenem Publikum äußerst schwer, die letzten drei Partien gingen allesamt verloren.  

„Unsere Heimbilanz ist eine Katastrophe“, konstatiert Reisewitz. Die anderen Teams haben sich mittlerweile auf den kleinen Platz in Nümbrecht eingestellt und passen ihre Vorgehensweise den Begebenheiten an. In der nächsten Saison gelte es, Gegenmaßnahmen zu ergreifen und sich einen Code einfallen zu lassen, der nicht so leicht zu entschlüsseln ist, zumal es keine Garantie für eine Fortsetzung der beeindruckenden Auswärtsserie - 23 von 34 Zählern verbuchte der SSV in der Fremde - gibt.

In der Gesamtbewertung überwiegen indes die positiven Eindrücke: „Wir haben jetzt schon so viele Punkte wie in der Hinrunde gesammelt. Die Jungs haben einen guten Job gemacht.“ Beim vorletzten Heimauftritt ist der GKSC Hürth zu Gast. Der Aufsteiger benötigt theoretisch noch zwei Zähler, um den Klassenerhalt endgültig einzutüten. „Von daher wird es ein interessantes Spiel“, glaubt Reisewitz. Personelle Umstellungen sind zu erwarten, weil die abstiegsbedrohte Kreisliga A-Reserve verstärkt werden soll. Sebastian Ramspott laboriert an einer Fersenprellung und ist fraglich.             



SpVg. Frechen 20 - FV Wiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 2:0.

Es fehlen: Kevin Derksen, Florian Harnisch, Michael Möller, Christian Stein, Markus Wagner, Jan Peters, Markus Hayer.

Einsatz fraglich: Sven Wurm.

Zum Spiel:  Am vergangenen Wochenende stellten die Wiehler unter Beweis, dass sie die Saison keineswegs abgehakt haben. Sie lieferten dem Aufstiegsaspiranten SSV Merten einen leidenschaftlichen Fight, den die Gäste dank der individuellen Klasse ihres Sturmduos Robin Schmidt und Rolf-Christel Guié-Mien mit 1:2 für sich entschieden. „Wir haben uns gegen das formstärkste Rückrundenteam über 90 Minuten auf Augenhöhe bewegt. Ich kann den Jungs nichts vorwerfen“, trübte lediglich das Resultat die Laune von Trainer Ingo Kippels.

Mit gewissen Revanchegelüsten reist der FV-Tross nach Frechen, denn in der Hinrunde beendeten die Zwanziger gleich zwei Serien. Wiehl kassierte seinerzeit die erste Heimpleite seit fast einem Jahr und zum ersten Mal nach dem Landesliga-Aufstieg zwei Niederlagen in Folge. Das Duell stand von Beginn an unter einem schlechten Stern: Michael Krestel wurde nach zwei Minuten elfmeterreif weggegrätscht, die Pfeife des Schiris blieb stumm. Anschließend nutzte die Spielvereinigung zwei Konter und verschanzte sich im weiteren Verlauf erfolgreich in der eigenen Hälfte. „Wir haben uns die Zähne ausgebissen“, blickt Kippels zurück.             

Eine Einschätzung zum derzeitigen Leistungsstand des Tabellenelften fällt ihm schwer. „Frechen hat sehr gute Einzelspieler und einen sehr guten Trainer, aber offensichtlich fehlt die Konstanz.“ Am Sonntag ist beiderseits von gelockerten Handbremsen auszugehen. Die Hausherren haben sich sämtlicher Abstiegssorgen entledigt, die Kippels-Elf bewirbt sich um Rang vier. „Das Spiel wird eine Frage des Wollens“, ist der Coach überzeugt. Sven Wurm will bestimmt, wird allerdings von einer Sprunggelenksverletzung geplagt - Einsatz offen. Kevin Derksen (private Gründe) und Florian Harnisch (muskuläre Probleme) sind nicht mit dabei.


Vorschau Bezirksliga (27. Spieltag)

SV Neubrück – Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 15:15 Uhr).  

Hinspiel: 1:4.

Es fehlen: Jonas Stiefelhagen, Jendrik Müller, Nu-Phan Nguyen, Fabian Reudenbach, Daniel Lekscha, Hakan Gürsoy, Marco Theisen, Severin Brochhaus, Robin Theisen, Kevin Theisen, Timo Oebbeke.

Einsatz fraglich: Salih Tatar, Leon Heber, Kasra Ghareh Chaee.

Zum Spiel: Es ist gerade einmal drei Wochen her, da ging der SV Neubrück mit 0:11 in Frielingsdorf unter und erweckte nicht den Anschein, den Abstieg entrinnen zu können. Doch dann erfolgte die sportliche Wiederauferstehung. Die Kölner wiesen völlig überraschend die Stadtrivalen Westhoven-Ensen (3:1) und Porz (3:2) in die Schranken und arbeiteten sich auf den rettenden Platz 13 vor. Unter normalen Umständen wäre die Eintracht aus Hohkeppel imstande, den Aufwärtstrend Neubrücks zu stoppen, jedoch nimmt die Verletzungsmisere immer dramatischere Ausmaße an.

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage gegen Westhoven-Ensen meldeten sich Jonas Stiefelhagen (Leistenverletzung) und Jendrik Müller (Sprunggelenk) für den Rest der Saison ab. „Ich hoffe, dass ich am Sonntag elf Mann zusammenbekomme“, erklärt Trainer Peyman Rabet, der sich ungern bei der 2. Mannschaft „bedienen“ möchte. Die Reserve kämpft um den Aufstieg in die Kreisliga C. „Die Interessen des Vereins haben Vorrang“, betont Rabet. Aufgrund der zahlreichen Ausfälle sind taktische Anpassungen denkbar. Der Coach rechnet auf der Neubrücker Asche mit einem heißen Tanz. „Wir werden mit allem, was wir haben, dagegenhalten und trotz der Personalprobleme versuchen, das Spiel zu gewinnen.“


Borussia Lindenthal-Hohenlind – SV Frielingsdorf (Sonntag, 15:30 Uhr).

Hinspiel: 1:4.

Es fehlen: Gianluca Fliegner, Frederic Beckmann, Marvin Müller, Tim Weinrich, Florian Heikaus.

Zum Spiel: Mit dem Last-Minute-Ausgleich von Joker Peter Schnickmann gegen den Heiligenhauser SV verhinderte der SV Frielingsdorf, dass der direkte Verfolger zum Überholmanöver ansetzte. Den fünften Rang wollen die Schützlinge von Dennis Lüdenbach nicht mehr hergeben, es wäre das beste Finish seit der Saison 2008/2009. Auf dem Papier erscheint das Restprogramm machbar, und genau darin liegt in den Augen des Trainers die Krux. „Gegen die Mannschaften von unten haben wir häufig Schwierigkeiten“, so Lüdenbach, der sich noch gut an das Hinspiel erinnert. Am Ende stand ein 4:1-Sieg - vornehmlich basierend auf einer konsequenten Verwertung der vorhandenen Gelegenheiten.

„Es hätte auch anders ausgehen können“, sagt Lüdenbach. Mittlerweile ist Lindenthal-Hohenlind ans Tabellenende abgerutscht. Je nach Ausgang der Begegnungen mit Beteiligung der Kellerkinder könnte der Abstieg am Sonntag Realität werden. „Der Gegner wird alles investieren, um eine kleine Chance auf den Klassenerhalt zu wahren“, erwartet Lüdenbach offensiv eingestellte Gastgeber. Dies wiederum dürfte dem SVF, der über große Stärken im Umschaltverhalten verfügt, in die Karten spielen. „Wir sind jederzeit in der Lage, Tore zu erzielen“, erläutert der Coach. Auf der Rechtsverteidigerposition muss er den Gelb-Rot-gesperrten Gianluca Fliegner ersetzen.                              


TuS Lindlar – DSK Köln (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 3:1.

Zum Spiel: Nach dem Sieg im Wiederholungsspiel gegen Weiden (zum Bericht) will der TuS Lindlar gegen DSK Köln drei Punkte nachlegen, um den einstelligen Tabellenplatz zu festigen.


VfR Wipperfürth – FC Hürth II (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 1:3.

Es fehlen: Julian Dewald, Kevin Dewald, Mirko Börsch, Gianluca Prezioso.

Zum Spiel: Im Sommer 2005 betrat der VfR Wipperfürth als Kreismeister die Verbandsebene und hat sich seitdem dort festgebissen. Ob diese Ära bereits am Sonntag ihr vorläufiges Ende findet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Fall einer Niederlage oder eines Unentschiedens gegen den FC Hürth II und eines gleichzeitigen Sieges des SV Neubrück wäre der Abstieg auch rechnerisch besiegelt. Die Planungen sind schon längst in der Kreisliga A ausgerichtet, daraus macht Trainer Norbert Scheider kein Geheimnis. Die letzten vier Spiele in der Bezirksliga sollen dazu dienen, dass die Mannschaft so viele Erfahrungen wie möglich aufsaugt und sich würdig verabschiedet.

„Diese Spiele sind wichtig für die jungen Leute, um weiter dazuzulernen. Jeder Punkt, den wir holen, ist gut für die Moral“, so Scheider, der mit den zuletzt gezeigten Leistungen und dem Teamgeist sehr zufrieden ist. Auflösungserscheinungen seien nicht zu erkennen. „Am Dienstag waren 20 Mann beim Training.“ Die Hürther Reserve führte das Klassement lange Zeit an, bevor sie auf eine Durststrecke einbog und Viktoria Köln II sowie Leverkusen passieren lassen musste. Ein Ausrutscher an den Ohler Wiesen würde das Aus im Aufstiegsrennen bedeuten. „Unser Ziel ist, den Offensivdrang des Gegners einzubremsen und Fehler zu vermeiden“, setzt Scheider auf die Variante „Safety first“.

Die Weichen für das nächste Jahr wurden derweil weitestgehend gestellt: Bis auf zwei noch unentschlossene Kicker sowie Jonas Jansen, der den Klub verlassen wird, hat der komplette Kader seinen Verbleib angekündigt.         

Vorschau Kreisliga A (26. Spieltag)

SV Refrath - SV Schönenbach (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 2:1.

Es fehlen: Eduard Kelm jun., Willi Wink.

Zum Spiel: Richtung Meisterschaft braucht der SV Schönenbach angesichts von acht Zählern Rückstand auf Primus Wiehl II nicht mehr zu schielen. Es ist davon auszugehen, dass die FV-Reserve den komfortablen Vorsprung früher oder später über die Ziellinie bringt. Fünf Partien sind in der laufenden Spielzeit noch zu absolvieren. Der SVS ist zum Siegen verdammt, um den zweiten Platz gegen Hoffnungsthal und Bensberg zu verteidigen und in der Quotientenwertung der Kreisliga A-Zweiten aus dem Fußballverband Boden gutzumachen. Aktuell liegt die Mannschaft von Coach Slobodan Kresovic in diesem Ranking auf dem siebten Rang. Nur die ersten Fünf schaffen den Sprung in die Bezirksliga (siehe Bericht).

Gegenwärtig will sich der Übungsleiter ganz und gar aufs Sportliche konzentrieren. „Wenn man sich zu sehr mit der Rechnerei beschäftigt, blockiert das den einen oder anderen Spieler“, betont er. Vor der anstehenden Aufgabe hat Kresovic großen Respekt. Der SV Refrath befindet sich in Abstiegsgefahr und steckt in einer vergleichbaren Situation wie die Schönenbacher: Jeder Punkt könnte in der Endabrechnung Gold wert sein. Kresovics Bedenken sind berechtigt, schließlich präsentiert sich sein Team auswärts bei weitem nicht so stabil wie zu Hause. Und: Refrath brachte den Schwarz-Gelben die einzige Heimniederlage bei.

„Wir müssen genauso aufzutreten wie beim 5:0 gegen Nümbrecht II am letzten Spieltag. Wenn wir wieder unser anderes Gesicht zeigt, wird es schwierig“, so Kresovic, der sich auf ein intensives Duell einstellt. „Primär geht es darum, zu laufen und zu kämpfen. Dann erst kommt das Fußballspielen dazu.“ Goalgetter Dennis Lepperhoff kehrt in den Kader zurück. Eduard Kelm jun. und Willi Wink sind hingegen nicht einsatzfähig.

Die übrigen Paarungen des 26. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
Heiligenhauser SV II - TV Herkenrath II (13 Uhr)
SSV Homburg-Nümbrecht II - SV Bergisch Gladbach 09 II (13 Uhr)
Borussia Derschlag - DJK Wipperfeld
SV Frömmersbach - SV Altenberg
TV Hoffnungsthal - FC Bensberg
Blau-Weiß Biesfeld - SC Vilkerath
SSV Süng - FV Wiehl II
  
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Vorschau Frauenfußball (19. Spieltag)

Landesliga
Efferener BC - TuRa Dieringhausen (Sonntag, 13 Uhr)
1. FSV Brühl – Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 15 Uhr)

Bezirksliga
SV Morsbach – SV Eitorf (Sonntag, 11 Uhr)
FV Wiehl – BSV Bielstein (Sonntag, 15:15 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (24. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
Fortuna Köln – FV Wiehl (Samstag, 18:40 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – Fortuna Köln (Samstag, 16:30 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
TV Herkenrath – TuS Lindlar (Samstag, 17 Uhr)

B-Junioren Bezirksliga
FV Wiehl – JFV Siebengebirge (Samstag, 18:30 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga (8. Spieltag)
DJK Südwest Köln – FV Wiehl (Sonntag, 11:30 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga (8. Spieltag)
Sportfreunde Troisdorf – FV Wiehl (Samstag, 14:30 Uhr).
  
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