Archiv

Trommeln, Thesen, Türen

Red; 3. May 2017, 15:40 Uhr
Bild: privat --- Auch in diesem Jahr ist am 12. Mai der internationale Tag der Pflege und das diesjährige Motto auf dem Gummersbacher Lindenplatz lautet "Trommeln, Thesen und Türen".
ARCHIV

Trommeln, Thesen, Türen

Red; 3. May 2017, 15:40 Uhr
Oberberg - Auch in diesem Jahr ist am 12. Mai der internationale Tag der Pflege und das diesjährige Motto lautet 'Trommeln, Thesen und Türen' - Gemeinsame Aktion auf dem Gummersbacher Lindenplatz ab 14 Uhr.
Mitarbeiter der diakonischen Einrichtungen im Oberbergischen Kreis werden traditionell an diesem denkwürdigen Tag in Gummersbach auf ihre professionelle Arbeit aufmerksam machen und für gerechte Rahmenbedingungen in der Pflege werben. So wird ab 14 Uhr am Lindenplatz in Gummersbach eine gemeinsame Aktion gestartet. Es wird nicht nur von Pflegekräften getrommelt. Auch Passanten können sich beteiligen und Thesen für gute Pflege an aufgestellten Türen anbringen.

Der Ursprung des internationalen Tag der Pflege liegt bei Florence Nightingale. Sie war die Pionierin der modernen Krankenpflege. Einen Teil ihrer Ausbildung hat sie in Düsseldorf bei den Diakonissen absolviert. Durch zahlreiche pflegewissenschaftliche Veröffentlichungen und ihrer Forschung zum Thema Hygiene, machte sie sich zur Vorreiterin für viele revolutionäre Entwicklungen. Ihr zu Ehren findet bereits seit 1867 an ihrem Geburtstag der internationale Tag der Pflege statt.

 
„Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert - wenn sie zur Kunst werden soll - eine ebenso große Hingabe, eine ebenso ernste Vorbereitung wie das Werk eines Malers oder Bildhauers, denn was bedeutet die Arbeit an einer toten Leinwand oder kaltem Marmor im Vergleich zu der am lebendigen Körper, dem Tempel für den Geist Gottes? Krankenpflege ist eine der schönsten Künste, fast hätte ich gesagt die schönste aller Künste.“ (Florence Nightingale)

Auch wenn sich seit der Zeit von Florence Nightingale die Pflege weiterentwickelt hat und vieles professionalisierter geworden ist, so ist es doch immer noch eine christliche Aufgabe, für Hilfebedürftige da zu sein. Dies tun 2.270 Hauptamtliche in 114 Betrieben des Verbundes der Diakonie in Oberberg für Sie; an 365 Tagen im Jahr.

Ihre Anja Köhler


Diakonie Nümbrecht

Telefon: 02293/90 37 01

E-Mail: mail@diakonie-nuembrecht.de   


Wer sich hinter www.diakonie-oberberg.de verbirgt, erfahren sie hier.     
WERBUNG