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Industriepark Klause wird erweitert

kas; 7. Apr 2017, 14:08 Uhr
Archivbild --- Der Industriepark Klause soll erweitert werden.
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Industriepark Klause wird erweitert

kas; 7. Apr 2017, 14:08 Uhr
Lindlar – Der Industriepark Klause soll im Bereich „Auf der Platte“ um 34,5 Hektar vergrößert werden - Im interkommunalen Gewerbegebiet sollen dadurch mehr Arbeitsplätze geschaffen werden.
Die Lindlarer Bau-, Grundstücks- und Wirtschaftsförderung GmbH BGW plant die Erweiterung des Industrieparks Klause (IPK). In dem Bereich „Auf der Platte“ zwischen dem bestehenden Industriegebiet und der Kreisstraße 19 bei der Ortschaft Horpe sollen weitere 34,5 Hektar an Fläche in Angriff genommen werden. Dabei sind 23,4 Hektar für Gewerbeflächen vorgesehen, die restlichen rund elf Hektar werden für Grünflächen, Landwirtschaft, Wald und Entsorgungsflächen benötigt. Der Bereich ist im Regionalplan des Regierungsbezirks Köln bereits seit Jahren als Potenzialfläche für die gewerbliche und industrielle Nutzung vorgesehen. Die Gemeinde Lindlar stellt nun den Bebauungsplan auf und leitet die Änderung des Flächennutzungsplans ein. Das Vorhaben trägt die Bezeichnung „Industriepark Klause – südliche Erweiterung“.



Entsprechend der Vorgaben des Landes Nordrhein-Westfalen ist der Bereich als interkommunales Gewerbegebiet gemeinsam mit der Gemeinde Engelskirchen zu entwickeln. „Mit der Erweiterung reagieren wir auf konkrete Anfragen von Firmen und schaffen die Grundlagen für neue Arbeitsplätze vor Ort“, erklärt Werner Hütt als BGW-Geschäftsführer. Im bestehenden Industriepark sind mittlerweile alle Flächen vermarktet, dort bestehen heute auf 80 Hektar insgesamt 2.160 Arbeits- und 140 Ausbildungsplätze und es herrscht hohe Nachfrage nach weiteren Grundstücken.
  

Die Optimierung soll nachhaltig erfolgen, der Einsatz von regenerativen Energien soll begünstigt werden. Mit dem Verfahren zur Aufstellung des Bebauungsplans sowie zur Änderung des Flächennutzungsplans hat der Bauausschuss auch die frühzeitige Bürger- und Behördenbeteiligung eingeleitet. Fragen, Anregungen und Kritik dazu können eingebracht werden. Zusätzlich wird es eine Bürgerinformationsveranstaltung geben.
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