Archiv

TSV ballert Berghausen Richtung Kreisliga C

nh,uk; 27. Mar 2017, 11:50 Uhr
Bilder: Josef Zarbl --- Geschlagen liegt Dümmlinghausens Torwart Christian Heuser am Boden, nachdem Moussa Hombach Waldbröl mit 2:1 in Führung geschossen hatte.
ARCHIV

TSV ballert Berghausen Richtung Kreisliga C

nh,uk; 27. Mar 2017, 11:50 Uhr
Oberberg - Ründeroth schenkt VfL neunmal ein, Dümmlinghausen verkauft sich gegen RS19 teuer, 'Hütte' trifft in der Nachspielzeit zum 3:2 - Staffel 2: Loope mit Überraschungssieg, VfB putzt Thier - 'Sportsbar Lutter' präsentiert die Kreisliga B (AKTUALISIERT).
Staffel 3 (19. Spieltag)

Spvg. Dümmlinghausen – RS 19 Waldbröl 2:4 (1:1).

„Es war die erwartet schwere Aufgabe“, sprach RS-Coach Thomas Engelbert nach einem intensiven Spiel von einem Arbeitssieg, den der Tabellenführer in Dümmlinghausen erkämpfte. Die Hausherren waren zu Beginn die bessere Mannschaft und daher war die Führung durch Marc André Simon auch verdient. Allerdings konnte Felix Bably postwendend ausgleichen. Nach dem Seitenwechsel zog Waldbröl auf 1:3 davon, weil Dümmlinghausen sich nicht mit Toren belohnte. Felix Margaryan gelang der Anschlusstreffer, aber Dimitri Luschnikow machte mit dem 2:4 den Sack zu. „Der Mannschaft kann man keinen Vorwurf machen. Wir haben trotz der Ausfälle gut gespielt“, hätte sich Dümmlinghausens Trainer Jonathan Meyerhöfer einen Punktgewinn gewünscht. „Mit dieser Einstellung werden wir bald wieder gewinnen“, ist sich Meyerhöfer sicher, dass es ein heißer Abstiegskampf wird.

Torschützen
1:0 Marc André Simon (32.)
1:1 Felix Bably (36. Foulelfmeter)
1:2 Moussa Hombach (55.)
1:3 Felix Bably (80.)
2:3 Felix Margaryan (82. Handelfmeter)
2:4 Dimitri Luschnikow (87.).
  


TSV Ründeroth – VfL Berghausen 9:1 (2:0).

Wenn dieses Spiel zweistellig für Ründeroth ausgegangen wäre, hätte sich Berghausen nicht beschweren dürfen. „Wir haben zehn klare Chancen gebraucht, um das 1:0 zu erzielen“, bekam es TSV-Coach Ingo Krämer aber nur im ersten Abschnitt mit der Angst zu tun. Nach drei Treffern binnen vier Minuten nach dem Wiederanpfiff war die Partie beim Stande von 5:0 entschieden. Besonders treffsicher zeigte sich Tim Ehling, der in Abwesenheit der gesperrten Goalgetter Amadou Baldé und Klaus Hunger viermal traf. Den Ehrentreffer für das Schlusslicht erzielte Sven Schauenburg. „Das war ein Zwei-Klassen-Unterschied“, meinte VfL-Coach Siegbert Baier, der auf ein baldiges Erfolgserlebnis hofft, um den Absturz in die Kreisliga C zu verhindern.

Torschützen
1:0 Tim Ehling (30.)
2:0 Tim Ehling (42.)
3:0 Sascha Buschhaus (46.)
4:0 Sascha Buschhaus (47.)
5:0 Louis Piertzik (49.)
6:0 Tim Ehling (65.)
7:0 Nico Palausch (67.)
8:0 Mehmet Arslanoglu (80.)
8:1 Sven Schauenburg (85.)
9:1 Tim Ehling (86.).
  

FC Wiedenest-Othetal – TuRa Dieringhausen 2:6 (0:3).


[Waldbröls Trainer Thomas Engelbert hatte sich auf ein schwieriges Spiel in Dümmlinghausen eingestellt und freute sich über den Arbeitssieg.]

Einen Tag zum Vergessen erlebte Heim-Coach Klaus Füchtey, so dass er sogar von „Arbeitsverweigerung“ sprach. Zwar hatte sein Team viel Ballbesitz, konnte damit aber nichts anfangen und war in der Defensive anfällig. „Die ersten beiden Treffer haben wir uns selbst reingemacht“, so Füchtey. Mit seinem zweiten Tor zum 0:3 stellte Georgios Xanthoulis die Weichen auf Sieg. „Wir haben letztens nach einer 3:0-Pausenführung noch 3:3 gespielt“, warnte TuRa-Trainer Thorsten Prangenberg seine Spieler. Doch nach zwei schnellen Treffern der Gastgeber drohte die Partie zu kippen. Als Martin Tatter zum 2:4 traf, war die Partie aber endgültig entschieden. Marius Reinelt und der starke Xanthoulis schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Torschützen
0:1 Georgios Xanthoulis (22.)
0:2 Lars Hartmann (31.)
0:3 Georgios Xanthoulis (32.)
1:3 Ewald Treise (53.)
2:3 Dominic Hausmann (59.)
2:4 Martin Tatter (71.)
2:5 Marius Reinelt (79.)
2:6 Georgios Xantoulis (81.).

Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot gegen Wiedenests Marco Heinze (75.).


BV 09 Drabenderhöhe – VfR Marienhagen 2:2 (1:0).

In einem zerfahrenen Spiel trennten sich die Teams mit einem leistungsgerechten Unentschieden. Tim Schmitz hatte die Gastgeber in Führung gebracht und erst in Hälfte zwei gelang Dominik Schmitz der Ausgleich. Kevin Hampel zimmerte vier Minuten später einen Freistoß genau in den Knick. „Ein absolutes Traumtor“, war BV-Coach Werner Thies begeistert. Gerne hätte er die Führung über die Zeit gerettet, aber mit der letzten Aktion gelang Marienhagen der Ausgleich. Der wiedergenese Niklas Clemens erlief  eine Kopfballverlängerung von Fynn Herhaus und bugsierte den Ball ins Tor. Anschließend rasselte er mit Drabenderhöhes Torwart Sebastian Grommes zusammen und blieb verletzt liegen. „Wahrscheinlich wird er ein paar Wochen ausfallen“, machte sich VfR-Trainer Dirk Clemens Sorgen um seinen Sohn.

Torschützen
1:0 Tim Schmitz (35.)
1:1 Dominik Stefanidis (63.)
2:1 Kevin Hampel (67. Freistoß)
2:2 Niklas Clemens (90.+1).


[Vier Treffer bejubelte der Spitzenreiter, allerdings war die Defensive sehr anfällig.]

SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – SSV Marienheide 3:2 (0:0).

Einen Duselsieg feierte Wildbergerhütte. 75 Minuten lang waren die Hausherren das schwächere Team und nur weil Marienheide fahrlässig mit den zahlreichen Chancen umging, waren die Hausherren überhaupt noch im Spiel. „Wir hätten viel deutlicher führen müssen“, erklärte Marienheides Obmann Andreas Galati, der sich in Durchgang eins drei Aluminiumtreffer sowie einen Elfmeter-Fehlschuss notierte. In Durchgang zwei lief es dann besser und die Gäste führten verdient mit 0:2. Allerdings bewiesen die Gastgeber Moral und Patrick Buchen leitete die Aufholjagd ein, um wenig später den Ausgleich zu erzielen. Mit der letzten Aktion in der Nachspielzeit versenkte Michael Will einen Freistoß im Gästetor. „Wir haben noch nie so schlecht gespielt und dann doch gewonnen“, musste Hüttes Spielertrainer Eduard Landel einmal tief durchatmen.

Torschützen
0:1 Nail Okuyucu (55.)
0:2 Burak Atas (60.)
1:2 Patrick Buchen (76.)
2:2 Patrick Buchen (85.)
3:2 Michael Will (90.+4 Freistoß).

Besonderes Vorkommnis
Marienheides Nail Okuyucu verschießt einen Foulelfmeter (34.).


SSV Bergneustadt – SpVgg Holpe-Steimelhagen 2:3 (2:2).

Dramatischer hätte der Schlussakkord in Bergneustadt nicht sein können. Quasi mit dem finalen Pfiff markierte Gästeangreifer Andreas Schmidt den entscheidenden Treffer, so dass es dem zufriedenen Holpe-Trainer Dominik Krämer nicht schwer fiel, „von einem etwas glücklichen, sicher aber nicht unverdienten Erfolg für meine Mannschaf“ zu sprechen. SSV-Co-Trainer Marcel Walker sah die Dinge naturgemäß etwas anders: „Wir haben gar nicht schlecht gespielt, aber unsere Chancen nicht konsequent genug genutzt - wie so oft in dieser Spielzeit. Das Aufstiegsthema dürfte für uns jetzt endgültig durch sein." Und das, obgleich seine Jungs gleich zweimal in Führung gegangen waren.

Torschützen
0:1 Björn Euteneuer (9.)
1:1 Marcel Walker (26.)
2:1 Bogdan Spasic (37.)
2:2 Johannes Puhl (74. Foulelfmeter)
2:3 Andreas Schmidt (90.)


SV Morsbach - SpVgg. Rossenbach 2:1 (1:0).

Es ging erwartet hitzig zur Sache bei diesem Derby der Tabellennachbarn. Eine glatt rote Karte für den Morsbacher Sascha Goßmann (54.) gab darüber genauso Auskunft, wie die Ampelkarte für den Rossenbacher Timo Schlechtingen zehn Minuten später. Überschattet wurde die Begegnung zudem von einem Zusammenprall zwischen Morsbachs Kostas Zikas und Rossenbach-Keeper Jerome Lange. Der Morsbacher musste vom gerufenen Notarzt auf dem Platz liegend minutenlang versorgt werden und wurde schließlich mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise konnte SV-Coach Andree Richstein am Abend Entwarnung geben. „Ich habe mit ihm gesprochen, er ist zu Hause.“


[Dümmlinghausens Betreuer Karl Römischer sah ein gutes Spiel seiner Mannschaft, allerdings machte das Kellerkind zu wenig aus den sich bietenden Chancen.]

Rein sportlich gesehen räumte der Morsbacher Trainer ein, dass die Partie auch remis hätte enden können: „Das wäre sicher nicht ganz ungerecht gewesen.“ Damit teilte er die Meinung von seinem Pendant Mark Hertrampf: „Ein Unentschieden hätten wir auf jeden Fall verdient gehabt.“ So aber kam das Rossenbacher Anschlusstor in der Nachspielzeit durch Ricardo Bauerfeind zu spät, nachdem Sascha Goßmann (36.) und Kevin Reifenrath (87.) ihre Farben mit 2:0 in Front gebracht hatten.

Torschützen
1:0 Sascha Goßmann(36.)
2:0 Kevin Reifenrath (87.)
2:1 Ricardo Bauerfeind (90. + 2)

Besondere Vorkommnisse:
Rot gegen Morsbachs Sascha Goßmann (54. Tätlichkeit)
Gelb-Rot gegen Rossenbachs Timo Schlechtingen (64.)
15-minütige Spielunterbrechung wegen Verletzung und Behandlung des Morsbachers Kostas Zikas


TuS Elsenroth – Sportfreunde Asbachtal 3:2 (2:1).

Elsenroth und Asbachtal eröffneten den 19. Spieltag bereits am Freitagabend und auf der Kreuzheide entwickelte sich unter Flutlicht eine muntere Kreisliga B-Begegnung. Dabei sorgte das Schiedsrichtergespann für die erste Aufregung: Der Referee ließ sich in der neunten Spielminute von seinem Linienrichter überstimmen und pfiff ein Tor für Elsenroth. „Der Ball war nicht hinter der Linie“, ärgerte sich Sportfreunde-Trainer Michael Kuhn. "Ich konnte es nicht sehen, aber der Linienrichter stand am besten", vertraute TuS-Coach Benedikt Ramrath dem Assistenten. Kuhns Team ärgerte sich ebenfalls und ließ dabei die Köpfe hängen. Dies nutzten die Hausherren eiskalt aus und erhöhten nur 60 Sekunden später auf 2:0. Fortan fingen sich die Gäste und konnten durch André Stremmler verkürzen. Dies sollte der letzte Höhepunkt des ersten Abschnitts gewesen sein.

In der Kabine orakelte Kuhn, dass die Mannschaft als Sieger vom Platz gehen werde, die das nächste Tor erzielen würde. Sein Team drängte daher auf den Ausgleich, fing sich aber das 3:1 (56.) durch einen Konter. Marc Mauer erzielte dabei bereits seinen zweiten Treffer an diesem Abend und traf mit dem Kopf, obwohl er sich zuvor die Nase gebrochen hatte und nach dem Schlusspfiff ins Krankenhaus musste. Da Asbachtal trotz vieler Möglichkeiten nur noch den neuerlichen Anschlusstreffer durch Sebastian Stelp markieren konnte, sollte Kuhn mit seiner Vorhersage recht behalten. „Elsenroth hatte die reifere Spielanlage, wir waren aber fitter“, wäre aus seiner Sicht ein Punktgewinn verdient gewesen. Abschließend monierte er noch die Vielzahl an Gegentreffern: In der Rückrunde fingen sich die Sportfreunde in vier Begegnungen bereits 14 Tore. Ramrath freute sich derweil über die drei Punkte. "Die haben wir aber vielleicht teuer bezahlt", musste neben Mauer auch Marco Braun mit dem Verdacht auf eine Schulterverletzung ins Krankenhaus.

Torschützen
1:0 Marcel Stöcker (9.)
2:0 Marc Mauer (10.)
2:1 André Stremmler (27.)
3:1 Marc Mauer (56.)
3:2 Sebastian Stelp (69.).

Ergebnisse und Tabelle Staffel 3  


Staffel 2 (19. Spieltag)

SV Linde – TuS Untereschbach 1:2 (1:0).

Es ist wie verhext. Linde war gegen Untereschbach wieder die stärkere Mannschaft, „aber irgendwer da oben muss etwas gegen uns haben“, kann Trainer Olaf Krause nicht verstehen, warum sein Team so viel Pech hat. Zwar gingen die Hausherren mit einer 1:0-Führung in die Kabine, aber eigentlich musste der SVL zu diesem Zeitpunkt schon klarer führen. Durch zwei Abwehrschnitzer drehten die Gäste die Partie. Fortan belagerte Linde das Untereschbacher Gehäuse. In den Schlussminuten wurde ein Kopfball von Sascha Wüste von der Linie gekratzt und ein Schuss von Tobias Hübner klatschte an die Latte. Durch die vermeidbare Pleite fällt der SVL wieder ans Tabellenende.

Torschützen
1:0 Julian Schiedeck (32.)
1:1 (51.)
1:2 (58.).


VfB Kreuzberg – SV Thier 6:2 (2:1).

Die ersten 30 Minuten gehörten bereits dem VfB, der daher verdient mit 1:0 führte. Corvin Kaiser machte wenig später das 1:1 und nun war Thier besser im Spiel. „Kurz vor der Pause bekommen wir wie beim letzten Spiel noch einen rein“, erklärte Thiers Coach Marcel Wittfeld, dass das 2:1 zur Unzeit fiel. Im zweiten Durchgang war Kreuzberg viel dominanter und in regelmäßigen Abständen zog der VfB davon. „Torphantom“ Franco Lemke machte das halbe Dutzend voll, ehe Karsten Fiskes Freistoß an Freund und Feind vorbei ins Tor segelte. „Wir hätten sogar noch klarer gewinnen können“, meinte ein zufriedener Kreuzberg-Trainer Dennis Berker.

Torschützen
1:0 Marco Karthaus (28.)
1:1 Corvin Kaiser (30.)
2:1 Felix Großbischkowski (44.)
3:1 Felix Großbischkowski (55.)
4:1 Tiago dos Santos (64.)
5:1 Tiago dos Santos (67.)
6:1 Franco Lemke (75.)
6:2 Karsten Fiske (85. Freistoß).

Besonderes Vorkommnis
VfB-Torwart Dustin Förster hält einen Strafstoß von Andreas Peffeköver (88.).



Jan Wellem Bergisch Gladbach – SG Agathaberg 1:3 (0:2).

Trotz zahlreicher Ausfälle legte Agathaberg in Bergisch Gladbach einen starken Auftritt hin und stürzte den Tabellenführer von der Spitze. Dabei vergrößerten sich die Personalsorgen für Trainer Marc Burghof bereits nach 25 Minuten, als Torwart Marvin Briem verletzt vom Platz musste und für ihn Feldspieler Jan Blaß zwischen die Pfosten ging. Doch die Gäste hielten den Primus weit vom eigenen Tor entfernt und Marcel Herzhof und Johannes Frey erzielten die 0:2-Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel verursachte Blaß etwas ungestüm einen Strafstoß. Durch den Anschlusstreffer schnupperten die Gastgeber wieder Morgenluft, doch Joker André Kilian sorgte für die Entscheidung, womit die SGA weiter im Konzert der Spitzenteams mitspielt.

Torschützen
0:1 Marcel Herzhof (35.)
0:2 Johannes Frey (44.)
1:2 (60. Foulelfmeter)
1:3 André Kilian (80.).
  

ASC Loope – TuS Immekeppel 2:0 (1:0).

Für die Überraschung des Spieltags sorgte der ASC Loope, der sich mit einem Heimsieg über die Spitzenmannschaft Immekeppel drei wichtige Zähler im Abstiegskampf sicherte. „Wir haben 95 Minuten gekämpft und verdient gewonnen“, befand ASC-Coach Dirk Buchbender. Mit Leidenschaft und Wille wurde der TuS niedergekämpft. Thomas Hamm war dabei der überragende Akteur einer starken Heimmannschaft. Er hätte den TuS im Alleingang abschießen können und in der 19. Minute machte er das 1:0. In der Folge blieb Loope am Drücker, konnte aber die starke TuS-Defensive nicht mehr knacken. Erst in der 88. Minute machte Jan Przewloka den Überraschungscoup perfekt. Mit nun neun Punkten gab der ASC die Rote Laterne an Linde ab und ist in Schlagdistanz zu den Nicht-Abstiegsplätzen.

Torschützen
1:0 Thomas Hamm (19.)
2:0 Jan Przewloka (88.).
  

TuS Lindlar II – TV Klaswipper 1:1 (1:0).

Mit einem gerechten Unentschieden endete die Partie in Lindlar. Dabei hatten beide Teams die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden. Im ersten Durchgang waren es die Gäste, die aus einer kompakten Defensive immer wieder mit gefährlichen Kontern agierten. In der 21. Minute foulte TuS-Torwart Dennis Braun einen TVK-Spieler vor dem Strafraum. Den fälligen Freistoß setzte Lukas Schneider zur 0:1-Führung in den Knick. „Wir hätten noch mehr Tore schießen können“, meinte TVK-Coach Erkan Yorganci. Nach dem Seitenwechsel erwachten die Hausherren aus ihrer Lethargie und sofort traf Lukas Hödtke zum Ausgleich. Fortan entwickelte sich ein Lindlarer Sturmlauf, der allerdings nicht belohnt wurde. In der Nachspielzeit hätte sich der TuS beinahe noch das 1:2 gefangen, aber Braun konnte parieren. „In der zweiten Halbzeit hat die Moral gestimmt“, versuchte Lindlars Trainer Hansi Füting das Positive an dem Unentschieden zu sehen.

Torschützen
0:1 Lukas Schneider (21. Freistoß)
1:1 Lukas Hödtke (48.).

Ergebnisse und Tabelle Staffel2
WERBUNG