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Im Märzen der Bauer...

Red; 16. Mar 2017, 11:58 Uhr
Symbolbild.
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Im Märzen der Bauer...

Red; 16. Mar 2017, 11:58 Uhr
Oberberg - Die Landwirte aus der Region erwachen aus dem Winterschlaf - Erleichterung über die ergiebigen Regenfälle in vergangenen Wochen.
Der Frühling kommt und so manchem Landwirt kribbelt es angesichts der anstehenden Feldarbeit schon in den Fingern. „Der Winter ist vorbei und für uns fangen wieder arbeitsreichere Zeiten an“, erklärt Helmut Dresbach, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Oberberg. Doch es gibt eine Sache, von der Feldarbeiten und auch der Erfolg der kommenden Ernte abhängen: das Wetter. „Über den ergiebigen Regen in der vergangenen Woche haben sich die Landwirte gefreut“, meint Dresbach. Der vergangene Winter war geprägt durch viele Hochdruckgebiete mit trockener Luft und relativ viel Sonnenstunden. Es ist für das Pflanzenwachstum immer vorteilhaft, mit genügend Feuchtigkeit in das beginnende Frühjahr zu gehen.

Wenn nun die Böden oberflächig abtrocknen, beginnen die Bauern mit der Grünlandpflege und der Feldarbeit. Dazu gehört eine ausgewogene Düngung, die die Pflanzen mit Nährstoffen versorgt. Wichtig ist außerdem, dass es im weiteren Verlauf des Frühjahrs nicht mehr zu Bodenfrösten kommt, da die Pflanzen mit dem Erwachen aus der Winterruhe auch ihre Frosttoleranz verlieren. Im Oberbergischen sorgen gut 90 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche mit Wiesen und Weiden für die Futterversorgung der Kühe, Rinder, Pferde und Schafe. Auf dem verbleibenden Acker werden bald Sommergetreide - und wenn es warm genug ist - auch Mais ausgesät. Kartoffeln werden nur noch auf einigen wenigen Feldern angebaut. „Wir hoffen, dass das Wetter mitspielt und es ein gutes Jahr wird“, so der Vorsitzende.
  
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