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Oberwiehl erhält Lehrstunde

Red; 30. Jan 2017, 16:33 Uhr
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Oberwiehl erhält Lehrstunde

Red; 30. Jan 2017, 16:33 Uhr
Oberberg - Männliche A-Jugend gegen Hürth ohne Chance, Strombach schlägt sich wacker in Würselen - Weibliche C des VfL Gummersbach souverän, weibliche A der JSG Nümbrecht/Oberwiehl mit klarem Sieg in Köln (AKTUALISIERT).
Männliche A-Jugend Oberliga

CVJM Oberwiehl - HGV Hürth-Gleuel 15:26 (6:15).

Das Entsetzen ob der eigenen Angriffsleistung stand Spielern und Trainern der Gastgeber nach der Niederlage gegen den Tabellendritten ins Gesicht geschrieben. 42 Fehler, davon zwölf technische Fehler und 30 Fehlwürfe zählte die Statistik nach den 60 Spielminuten. „Wir haben heute nie zu unserem Spiel gefunden. Krankheitsbedingt war die Vorbereitung auf das Spiel eingeschränkt und die Spieler, die fit waren, haben nicht annährend ihr Niveau gefunden“, erklärten die Trainer Jens Barf und Ole Remmers. Bereits der Start in die Partie missriet völlig. 5:0 führten die Gäste, als Johannes Schneevogt sein Team mit dem ersten Treffer erlöste. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt schon zwölf Minuten gespielt und der CVJM durfte sich bei Torhüter Jannis Schoger bedanken, der mit einigen Paraden einen höheren Rückstand verhinderte. Als Hürth 8:3 führte (20.) nahm der CVJM bereits seine zweite Auszeit, ohne dass diese wirkliche Wirkung zeigte.

Auch im zweiten Abschnitt stellten die Gastgeber den HGV nicht vor echte Probleme. Wieder dauerte es sieben Minuten bis zum ersten Treffer zum 7:17. Es folgte die beste Phase des CVJM, von 7:19 (40.) arbeitete sich das Team auf 12:19 (49.) heran. In dieser Phase wurde zumindest kurzfristig auch der siebte Feldspieler gebracht. Hürth nahm nun eine Auszeit und Oberwiehl versuchte in der Deckung noch offensiver zu decken und so Ballgewinne zu provozieren. Hürths Rückraumspieler Simon Bonstein machte mit drei Treffern in Folge aber alle Bemühungen der Gastgeber zunichte und stellte wieder auf 12:22 (54.).

„Es war wie ein kompletter Systemabsturz bei einem Computer. Einzig die Firewall hat standgehalten“, suchten die Oberwiehler Trainer nach einer passenden Metapher für den missratenen Auftritt. In der Tat zeigten Abwehr und Torhüter eine ordentliche Leistung. „Wenn man den Gegner bei 26 Toren hält, dann sollte man in einem Heimspiel um den Sieg mitspielen“, so Barf und Remmers. Der Ausfall von Ole Knotte, sowie das krankheitsbedingt nur kurz mögliche Mitwirken von Lars Arenz und Jona Kleinauski konnten die Oberwiehler aber nicht kompensieren. Neben den Torhütern Jannis Schoger und Jonas Bauch attestierten die Trainer auch den B-Jugendspielern Nils Albrecht und Marvin Klein einen vernünftigen Auftritt. „Wir haken das Spiel jetzt schnell ab und gehen in den Saisonendspurt.“

Oberwiehl: Johannes Schneevogt (6/1), Yannik Borlinghaus (5), Nils Albrecht, Adrian Bauermeister, Jona Kleinauski, Phil Nückel (je 1)


HSG Würselen - JSG Bergneustadt/Strombach 29:27 (14:16).

Mit einer mehr als respektablen Leistung ist die JSG Bergneustadt / Strombach über weite Strecken das bessere Team, verliert am Ende aber trotzdem gegen den Tabellenführer der Mittelrhein-Oberliga. Mit nur acht einsatzbereiten Spielern, von denen zudem Torhüter Luca Lehnen sowie die Rückraumspieler Martin Sterling und Julian Kolken ihr erstes Spiel nach jeweils mehrwöchiger Verletzungspause absolvierten, waren die Oberberger zum bisher ungeschlagenen Favoriten nach Würselen gereist. Aber anders als erwartet legte die JSG von Beginn an mächtig los und bot dem in voller Mannschaftsstärke angetretenen Gastgebern ab der ersten Minute Paroli. Der sichtbare Erfolg des beherzten Auftretens schaffte im Laufe der ersten Halbzeit mehr und mehr Selbstbewusstsein, so dass die JSG ab der 13. Minute das klar bessere Team auf dem Feld darstellte und sich innerhalb der nächsten 10 Minuten einen satten 5-Tore-Vorsprung herausspielte.

Der Würseler Trainer sah sich zum Break gezwungen und stellte nach einer Auszeit seine Abwehr um. Die nun weiter vorne stehende Verteidigung bereitete den zuvor erfolgreichen Rückraumschützen der JSG nun mehr Probleme und Würselen konnte sich bis zur Halbzeit wieder auf zwei Tore heranarbeiten. Die ersten Minuten der zweiten Runde bezeichnete Trainer Christoph Ibisch später als die Schlüsselphase des Spiels, in der es die JSG leider versäumte, den Schwung der ersten Runde mitzunehmen und den Vorsprung wieder auszubauen. Denn Mitte der zweiten Halbzeit wurde dann deutlich, dass man das hohe Tempo dieses spannenden Handballspiels mit den engen Personalressourcen nicht über die gesamte Spielzeit würde mitgehen können.

Trotz der personellen Unterlegenheit gab sich die JSG aber nicht auf und legte, gestützt auf eine Spitzenleistung von Torhüter Luca Lehnen (zehn Paraden), in den letzten Minuten sogar wieder einen Zahn zu. Mit drei Toren in Folge holte man kurz vor dem Schlusspfiff einen Fünf-Tore-Rückstand wieder auf, bis zum Ausgleich kam die JSG aber dann nicht mehr. Am Ende wäre ein Unentschieden das gerechtere Ergebnis gewesen, weswegen Ibisch trotz der guten Leistung seines Teams mit dem Ausgang des Spiels haderte. "Mindestens einen Punkt hätten wir heute mitnehmen können", so der Trainer nach dem Spiel.

JSG: Simon Wegner (7), Roman Lenz (6), Julian Kolken (5), Martin Sterling (4), Lukas Altjohann (3), Aaron Borgard (2)

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Männliche B-Jugend Kreisliga

SSV Nümbrecht - CVJM Oberwiehl 20:21 (11:13).

Ganz tief atmeten die Oberwiehler nach dem knappen Erfolg im Südkreisderby durch. „Am Ende hatten wir auch sehr viel Glück“, berichteten die Trainer Marco Dabringhausen und Ole Remmers von einer spektakulären Schlussphase. Nach zwei schnellen Toren des SSV zu Beginn bestimmten die Gäste in den Folgeminuten das Geschehen. Die 3:2:1-Abwehr arbeitete sehr offensiv und sicher und hatte besonders SSV-Shooter Yannic Wollenberg im Griff. So setzte der CVJM sich auf 7:3 (11.) und später sogar 10:4 (17.) ab. In den Schlussminuten des ersten Durchgangs passte die Zuordnung in der Deckung aber gar nicht mehr, sodass die Nümbrechter über Linksaußen wieder verkürzten und zur Halbzeit den Kontakt wiederhergestellt hatten.

Der zweite Abschnitt verlief dann total umkämpft. Beim 13:13 (28.) sorgte Yannic Wollenberg für den ersten Ausgleich der Gastgeber und in der Folge wog die Partie hin und her. Keine Mannschaft setzte sich mehr ab, über 16:16 (34.) ging es in eine umkämpfte und torarme Schlussphase. Hier zeigten die Torleute Jonas Bauch (CVJM) und Freddy Noss (SSV) ihr ganzes Können und entnervten die Werfer reihenweise. Den 20:20-Ausgleich erzielte Nümbrecht bereits in der 47. Minute, ehe die Schlussminuten zu einem Nervenspiel wurden.

Dreißig Sekunden vor Ende nahmen die Oberwiehler eine Auszeit, sagten die letzte Auslösehandlung an und Finn Dresler warf das 21:20 für sein Team. Der letzte Angriff Nümbrechts wurde gleich doppelt abgewehrt, allerdings verweigerten die jungen Schiedsrichter den eigentlich fälligen Siebenmeter. Der letzte Freiwurf führte nicht zum Erfolg. „Wir haben schlecht gespielt, besonders der Angriff fand nie zu seiner Normalform. Aber wir haben ein schwaches Spiel gewonnen, auch das ist eine Qualität“, meinten die CVJM-Trainer und stellten ein Sonderlob an Torhüter Jonas Bauch aus, der mit 20 Paraden besonders in der Schlussphase glänzte.

Oberwiehl: Marvin Klein, Finn Dresler, Moritz Madel (je 4), Lars Gustke (2), Jan-Eric Hillebrand, Leon Binder, Ricardo Timm (je 1), Simon Born (1/1)

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Männliche C-Jugend Verbandsliga

SSV Nümbrecht  - ASV SR Aachen 38:34 (20:18).

Am zwölften Spieltag der Verbandsligasaison empfingen die Nümbrechter in der GWN-Arena den weit angereisten und derzeitigen Tabellen Dritten ASV SR Aachen. Die Jungs des SSV starteten sehr schwerfällig und unkonzentriert  in das Spiel und lagen schnell mit 1:4 hinten. Nach einer frühen Auszeit gelang es der Mannschaft, sich besser auf das Spiel einzustellen und durch kontinuierliches Arbeiten kam man beim 10:10 erstmals zum Ausgleich. Von da an sahen die Zuschauer ein sehr ausgeglichenes Spiel, bei dem sich keine Mannschaft wirklich absetzen konnte, und erst in der Schlussphase der ersten Hälfte gelang es den Nümbrechtern, einen knappen Zwei-Tore-Vorsprung zu erkämpfen.

Die Aachener erwischten wiederum einen besseren Start in die zweite Halbzeit und konnten somit relativ zügig wieder den Gleichstand von 20:20 erreichen. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, das aber zunehmend körperbetonter wurde. Es dauerte bis in die Schlussphase des Spiels, ehe die Nümbrechter Jungs eine leichte Führung erkämpfen konnten. Spielentscheidend waren dann drei starke Paraden von Jonas Bauer im Nümbrechter Tor und dazu natürlich die im Gegenzug konsequent genutzten Angriffschancen, die es den Gastgebern ermöglichten, in der sehr hitzigen Endphase des Spiels, in der es zudem zwei rote Karten für die Gastgeber gab, mit  vier Toren davonzuziehen und das Spiel mit 38:34 für sich zu entscheiden.

Nümbrecht: J.Bourbones (15), N.Witthaut (7), P.Donath (6), T.Urbinat (5), B.Sommerberg (4), H.Wilkens (1)

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Männliche C-Jugend Kreisliga

JSG Strombach/Bergneustadt – TV Wahlscheid 18:25 (8:13).

Der TVW hatte noch ein Nachholspiel aus der Hinrunde gegen die JSG Strombach/Bergneustadt zu absolvieren. Da zudem zwei Spieler verletzt bzw. erkrankt passen mussten, bestand der Kader lediglich aus acht Spielern, darunter zwei Spieler aus der D-Jugend. Eine Prognose war daher sehr schwierig. Es deutete sich aber schon im Verlauf der ersten Halbzeit an, dass der TVW mit seiner soliden Abwehrarbeit und seinem variableren Angriffsspiel durchaus zwei Punkte aus dem Bergischen entführen kann. Diese Einschätzung hatte sich beim Pausenstand von 13:8 für den TVW bestätigt.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte der TV Wahlscheid den Vorsprung weiter ausbauen. Einige Spieler glaubten daher offensichtlich, dass das Spiel bereits entschieden sei, weshalb sich einige Nachlässigkeiten einschlichen, die es der JSG ermöglichten, den Rückstand nochmals zu verkürzen. Der TVW hat das Spiel letztendlich verdient und souverän mit 25:18 gewonnen. Erfreulich war bei diesem Erfolg vor allem, dass fast alle Spieler wenigstens ein Tor geworfen haben. 

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Weibliche A-Jugend Oberliga

MTV Köln - JSG Nümbrecht/Oberwiehl 20:31 (9:18).

In den ersten zehn Minuten kamen die Gäste aus dem Oberbergischen nur sehr schwer ins Spiel, die Abwehr stand nicht und im Angriff wurde die Torhüterin des MTV Köln warm geworfen. So musste Jana Hage, die Manuel Seinsche bei diesem Auswärtsspiel vertrat, bereits nach zwölf Minuten beim 5:5 die erste Auszeit nehmen und fand dabei die richtigen Worte, denn auf einmal klappte es im Angriff viel besser, sodass es über ein 5:12 (22.) nach 30 Minuten mit einem komfortablen 9:18 in die Pause ging. Nach dem Wiederanpfiff lief es bei den JSG‘lerinnen immer besser, die Abwehr packte richtig zu und im Tor hatte Iva Skarica mit 14 Paraden einen richtigen Sahnetag erwischt und war die mit Abstand beste Spielerin der JSG Nümbrecht/Oberwiehl.

Sie war es auch, die ab Mitte der zweiten Halbzeit die Gastgeberinnen auf Distanz hielt, denn bei ihren Vorderleuten schlichen sich erneut einige technische Fehler und Unkonzentriertheiten ein. Der klare Sieg war aber dennoch verdient und mit zwei Punkten mehr auf dem Konto ging es für die Spitzenreiterinnen aus dem Südkreis nach Hause.

JSG: Laura Harscheid (10/4), Anne Schlagheck (4), Meike Domnick, Lena Hage, Linda Piertzik (je 3), Luna Dehler (3/1), Carolin Lang (2), Lara Hennecken, Isabell Horn, Megan Sanin (je 1)

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Weibliche C-Jugend Oberliga

HSG Refrath/Hand - VfL Gummersbach 13:35 (9:17).

Am heutigen Sonntag war die Mannschaft von Trainer Erik Schoppmann zu Gast beim Tabellenletzten, dem Team der HSG Refrath/Hand. Sich nicht der Spielweise des Gegners anzupassen, sondern diesem das eigene Spiel aufzudrücken, so lautete die Devise. Doch war der VfL  am Anfang des Spiels nicht in der Lage, die Vorgabe auch umzusetzen. So stand es nach zehn Minuten gerade einmal 5:4 für die Gäste. Erst in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit normalisierte sich das Spiel der Gäste wieder.

Ein 7:2-Lauf sorgte für einen Halbzeitstand von 9:17. In der folgenden Ansprache von Erik Schoppmann und Oliver Sterzik wurden die Fehler angesprochen und für die zweite Halbzeit das Ziel ausgegeben, maximal drei Gegentore zuzulassen. Beim Team schien die Ansprache Wirkung zu zeigen. Zwar konnten die Refratherinnen die ersten acht Minuten mit 4:4 noch offen gestalten, danach ließen die Gäste bis zum Ende keinen Gegentreffer mehr zu. Alleine elf Paraden von Lea Schoppmann im VfL-Tor unterstrichen diese Leistung. So stand am Ende ein 35:13-Sieg auf der Anzeigentafel.
  
VfL: Marie Wlodarek (9/1), Emilia Gauger (6), Melisa Özmen (5/1), Emely Brand, Celine Blumberg (je 4), Annika Frick, Ronja Breuer (je 3), Lilly Gauger (1)

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Weibliche C-Jugend Bezirksliga

VfL Gummersbach C 2 – JSG Nümbrecht/Oberwiehl 28:17 (15:8).

Am Samstagnachmittag empfing die C2 des VfL in der Schwalbe Arena den Tabellendritten JSG Nümbrecht/Oberwiehl. Der jungen Truppe von Trainer Frank Raupach merkte man schnell an, dass die halbe Mannschaft vormittags ein Auswahltraining hinter sich hatte. Es fehlte die Frische und die Beweglichkeit in der Abwehr. So stand es nach acht Minuten 5:2 und auch beim Stand von 8:5 (12.) blieb der Gegner auf Schlagdistanz. Über 12:6 (23.) setzten sich die Gastgeber dann bis zur Pause auf 15:8 ab. Nach der Pause ging es konzentrierter weiter und über 23:14 (35.) freute sich der VfL am Ende über einen klaren 28:17 Sieg.
  
VfL: Lara Raupach (7/1), Jule Wickler (5), Lara Schmalenbach (4), Patricia Curcic, Alina Shitnikov (je 3), Lisa Stechmüller, Leonie Wall (je 2), Sina Heinzerling, Julia Kurin (je 1)


TV Wahlscheid – HSG Siebengebirge-Thomasberg 15:18 (8:9).

So schwer hatten es sich die haushoch favorisierten Gäste Sonntagnachmittag in der Lohmarer Jabachhalle sicher nicht vorgestellt, als der Tabellenfünfte beim sieglosen Letzten, TV Wahlscheid, antrat. Der TVW trat ohne mehrere verhinderte Spielerinnen an und musste sich mit den D-Jugendlichen Nina Dallmer, Alina Bernhard und Lucia Krings ergänzen, um überhaupt Wechselmöglichkeiten zu haben. Die Gastgeber traten jedoch unbekümmert auf und führten schnell mit 3:2. Es entwickelte sich ein Spiel, in dem die Abwehrreihen beider Teams dominierten und die Wahlscheider Torhüterin Lilli Maurer einen absoluten „Sahnetag“ erwischte und reihenweise gute Würfe abwehren konnte. Siebengebirge konnte nach den ersten Wechseln beim TVW auf 3:7 erhöhen, doch die Gastgeber glichen zum 7:7 aus.

Nach der Pause zog Siebengebirge wiederum auf 8:11 davon. Unter dem Applaus der zahlreichen Zuschauer kämpfte der TVW verbissen und schaffte beim 12:12 erneut den Ausgleich. Teilweise standen drei D-Jugendliche auf dem Feld, was sich nun Stück für Stück bemerkbar machte. Die Kräfte ließen nach, und Siebengebirge konnte leichte Ballgewinne in eine 12:17 Führung umsetzen. Wahlscheid schüttelte sich kurz und kämpfte weiter. Fünfzehn Sekunden vor Schluss wurde Anna Lena van Dinter frei vor dem Tor gefoult. Den fälligen Strafwurf verwandelte unter tosendem Jubel der Zuschauer die elfjährige Lucia Krings souverän gegen die starke Gästekeeperin zum 15:18. Trainer Michael Schmidt war mit dem Auftritt seiner Mannschaft hochzufrieden und hob vor allem Torhüterin Lilli Maurer, Mathilda Krengel in der Abwehr und Kreisläuferin Alina Bernhard hervor.

Wahlscheid: Alina Bernhard (5), Anna Lena van Dinter (4), Antonia Höck, Mathilda Krengel (je 2), Maike Sanders (1), Lucia Krings (1/1)

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Weibliche D-Jugend Kreisklasse

TV Wahlscheid – TV Bergneustadt 18:12 (12:6).

Zum Haare raufen war die Chancenverwertung der Wahlscheiderinnen am Samstagnachmittag in der Lohmarer Jabachhalle. Klarste Chancen für gut und gerne zwei Spiele ließen die Wölfinnen liegen. Sehr schön und schnell wurde der Ball nach Ballgewinnen nach vorne getragen. Doch kam entweder der letzte Pass nicht genau an oder der TVW scheiterte an Pfosten, Latte oder der alles überragenden Bergneustädter Torhüterin. Dazu gingen noch verschiedenste Würfe über- oder neben das Tor. Coach Michael Schmidt musste auf drei Spielerinnen verzichten und wechselte viel durch. Dazu hatten die Auswahlspielerinnen bereits zwei Stunden Training im oberbergischen Marienheide in den Knochen. Bergneustadt hielt ein 3:3 zu Beginn, musste aber dann einem Zwischenspurt abreißen lassen. Zur zweiten Halbzeit verkürzte der TVB auf 13:9, Wahlscheid legte wieder vor. Gut, das beim TV Wahlscheid wieder sieben verschiedene Spielerinnen das Tor trafen

Wahlscheid: Ina Teigelkötter, Alina Bernhard (je 5), Nina Dallmer (4), Senabou Reinartz, Felina Höck ,Alexandra Lorrig (je 1)

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