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Wieder die doppelte Null

uk; 22. Jan 2017, 13:01 Uhr
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Wieder die doppelte Null

uk; 22. Jan 2017, 13:01 Uhr
Oberberg - Mit leeren Händen kehrten Oberbergs Oberligahandballerinnen am Wochenende von ihren Auswärtsspielen zurück.
Fortuna  Köln -TV Strombach 27:25 (14:17).

Im Gegensatz zur Vorwoche, als Robin Teppich nach der enttäuschenden Leistung in Königsdorf ziemlich angesäuert war, nahm der Trainer der Strombacher Handballerinnen die erneute Nullnummer in Köln recht gelassen zur Kenntnis: "Das war kein Vergleich zu der Partie in Königsdorf. Die Spielerinnen hatten offensichtlich gemerkt, dass sie etwas gut zu machen hatten", bilanzierte Teppich das Match in der Domstadt. Dumm nur, dass die Steigerung ohne zählbaren Ertrag blieb. Vor allem im ersten Spielabschnitt hatte der TVS eine ordentlich Vorstellung angeboten. Dass die Pausenführung für die Gäste Bestand hatte, verdankte man insbesondere Lilla Halasz, die immer wieder aus der zweiten Reihe traf.

Allerdings erlaubte man sich nach Wiederanwurf einen Rückfall in unerfreuliche Zeiten. Undisziplinierte Abschlüsse sowie ein schwaches Strombacher Rückzugverhalten erlaubten Fortuna, das Geschehen in eine andere Richtung zu drehen. In der Endphase kämpfte der Gast zwar noch einmal verbissen, aber zum Ausgleich sollte es nicht mehr reichen.

Strombach: Lilla Halasz (9/2), Denise Szakacs (5), Lisas Kruse (4), Nadja Grau (3), Stella Henn (2), Katalin Kleinhofer, Lena Steuck (je 1)


TV Dünnwald - TV Oberbantenberg 33:25 (17:14).

"Dünnwald war klar die bessere Mannschaft. Das Ergebnis geht absolut in Ordnung", fasste Eduard Debnar das Spiel im Kölner Vorort zusammen. Der Coach hätte auch sagen können: "Dünnwald war das abgezocktere Team." Um die Cleverness des TVD  wussten sie im TVO-Zirkel schon vor dem Anwurf. Entsprechend konzentriert ging man in die Begegnung und legte einen respektablen Start hin. Die Bantenberger 6:5-Führung (10.) verwandelten die routinierten Hausdamen freilich in einen eigenen 12:9-Vorsprung um (20.) und behaupteten dieses Drei-Tore-Polster bis zu Pause. Nach Wiederbeginn spielte Dünnwald weiter seine Routine aus und zog über 25:20 Mitte der zweiten Halbzeit auf 33:25 davon. Fazit Debnar: "Heute hat uns der Gegner aufgezeigt, wo es bei uns noch fehlt."

TVO: Maria Eisenbach (7/2), Jessica Scheuerer (6/1), Nora Landsberg (4), Jana Kewitsch, Nicole Frackiewicz (je 3), Marina Anke, Pia Schmidt (je 1)

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