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„Sie kommen mir wie gerufen“

fj; 15. Nov 2016, 11:59 Uhr
Bild: Fenja Jansen --- (v. li.) Frank Röttger, Geschäftsführer der AggerEnergie, Edda Puhl vom Kinderschutzbund Oberberg und Prof. Dr. Lothar Scheurer, Vorstand des Aggerverbandes.
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„Sie kommen mir wie gerufen“

fj; 15. Nov 2016, 11:59 Uhr
Gummersbach – AggerEnergie und Aggerverband spendeten 1.000 € an den Kinderschutzbund Oberberg – Mit dem Geld will dieser auch eine Familie in akuter Not unterstützen.
Als „Lobby für Kinder“ hilft der Kinderschutzbund immer da, wo Familien in Not geraten sind und die Kinder unter diesen Problemen leiden, beispielsweise nach Scheidungen, Gewalt in der Familie oder Erkrankungen von Eltern oder Kindern. Aber auch dort, wo Eltern finanziell nicht mehr weiter können. „Und da kommt mir Ihre Spende doch gerade recht“, freute sich Edda Puhl, Gründungsmitglied und Vorsitzende des Kinderschutzbundes Oberberg.

Gemeinsam hatten AggerEnergie und Aggerverband am 5. Juni zum „Tag der Erneuerbaren Energien“ an der Aggertalsperrmauer eingeladen. Viele Besucher waren gekommen, um zu erfahren, wie der Strom in die Steckdose und das saubere Wasser in die Leitung kommt, und haben dabei mit dem Kauf von Kuchen, Würstchen und Getränken für Einnahmen in Höhe von 535 € gesorgt. Getreu dem Motto „Gemeinsam für die Region“ haben die Veranstalter diesen Betrag auf 1.000 € aufgestockt und heute an den Kinderschutzbund Oberberg gespendet.


Und die Spende kam wie gerufen – denn der Kinderschutzbund möchte einer jungen Mutter, die noch in der Ausbildung ist und ihr Kind alleine groß zieht, finanziell unter die Arme greifen. „Wir haben zwar rund 100 Mitglieder und viele Gönner und Freunde, aber durch die Abgaben an den Landes- und Bundesverband, die wir jährlich tilgen müssen, sind wir auch auf solche Spenden angewiesen“, so Puhl. Trotz der großen Freude über die Hilfe von AggerEnergie und Aggerverband blickte die resolute Frau auch mit Sorge in die Zukunft. „Im Laufe unseres 40-jährigen Bestehens ist der Vorstand natürlich auch älter geworden und möchte teils kürzer treten, vor allem ich suche nach einer Nachfolgerin“, möchte die Vorsitzende die Zukunft des Kinderschutzbundes Oberberg gesichert wissen. Wer den Verein unterstützen möchte, erhält weitere Informationen bei Edda Puhl, Tel.: 02261/266 57, E-Mail: edda.puhl@gmx.de.
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