Lindlar - Thomas Müller, Juniorentrainer und Jugendleiter des SV Frielingsdorf, wurde vom DFB zu einer fünftätigen Bildungsreise nach Barcelona eingeladen.

Im Rahmen der „Aktion Ehrenamt“ suchten der Deutsche Fußballbund und die Initiative "Komm mit" mit Hilfe der Ehrenamtsbeauftragten der jeweiligen Fußball-Landesverbände und -kreise den „DFB-Fußballhelden 2016“ -  junge, engagierte Jugendfußballtrainer und -leiter im Alter von 18 bis 30 Jahren, die sich in den vergangenen Jahren durch ihre persönliche Leistung im besonderen Maße in ihren Vereinen verdient gemacht haben.

Als Vertreter aus dem Fußballkreis Berg trat Thomas Müller, seit sieben Jahren Jugendtrainer und einem Jahr Jugendleiter des SV Frielingsdorf, kürzlich mit 180 anderen verdienten Ehrenamtlichen aus ganz Deutschland mit dem Bus nach Barcelona. An der Costa Brava verlebte Müller aufregende und lehrreiche Tage. Unter anderem wurden die Teilnehmer von DFB-Sportdirektor Hansi Flick besucht. Neben Theorie- und Praxisstunden, geleitet durch DFB-Referenten, gab es außerdem eine Stadtrundfahrt durch Barcelona und eine Besichtigung des legendären Stadions "Camp Nou".

Darüber hinaus lernte Müller eine Menge Trainingsinhalte und Fachwissen, speziell für das Training mit C- und D-Jugendlichen, kennen. „Was der DFB und besonders die Mitarbeiter von 'Komm mit' für uns junge Ehrenamtler auf die Beine gestellt haben, war sehr beeindruckend. Wir fühlten zu jedem Zeitpunkt super aufgehoben und konnten mit Anregungen, Fragen und Verbesserungen jederzeit auf die Leute vom DFB und 'Komm mit‘ zukommen“, war Müller, der aktuell die D-Junioren des SVF trainiert, fasziniert von der perfekten Organisation der Reise.

Der DFB wird sich auch in den kommenden Jahren das Ziel setzen, andere junge Mitarbeiter für ihre Vereinstätigkeit auszuzeichnen, sodass auch 2017 wieder ein DFB-Fußballheld für den Fußballkreis Berg gesucht wird. Müller: „Ich kann jedem jungen Fußballer nur empfehlen, sich für seinen Verein, in welcher Form auch immer, ehrenamtlich einzusetzen. Das hilft nicht nur dem Verein, sondern bringt einen selbst auch weiter - egal ob als Jugendtrainer, Jugendleiter oder als Menschen."