Bergneustadt – Um die Themen „Immobilien“ und „Flüchtlinge“ ging es beim jüngsten Dämmershoppen der FDP Bergneustadt.

Der Dämmerschoppen der FDP Bergneustadt befasste sich im Oktober besonders mit den Themen Immobilien und Flüchtlinge. Die Ansiedlung oder Nicht-Ansiedlung von Kaufland nahm breiten Raum ein. Als Argument sah die Versammlung, dass der „Müller-Komplex“ verkauft wird. Es bestehe damit die Chance, eine städtebauliche Lösung zu finden, durch die der gesamte Bereich vom Rathaus bis über die Othestraße hinaus attraktiv und verkehrsgünstig gestaltet werden könnte. Auch die Vermarktung des ehemaligen Stadtbücherei-Gebäudes am Kirchplatz wie auch Leerstände anderer städtischer Gebäude kamen zur Sprache.



Die Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge in Bergneustadt sah die FDP als gelungen an. In der Runde bestand Konsens, dass man die Gruppe der „Flüchtlinge“ klar unterscheiden solle: in Asylbewerber, Kriegsflüchtlinge und Wirtschaftsflüchtlinge. Die FDP befürwortet ein Einwanderungsgesetz, das klarstellt, unter welchen Bedingungen Flüchtlinge in Deutschland bleiben dürfen. Wirtschaftsflüchtlingen, so die Liberalen, müsste noch am ehesten eine Rückkehr angeraten und zugemutet werden. Klar müsse aber allen gemacht werden, dass in Deutschland Kirche und Staat getrennt sind und das Grundgesetz Gesellschaft für alle als oberste Maxime verbindlich ist.

Der nächste FDP Dämmerschoppen findet Ende November statt. Der genaue Termin wird unter www.FDP-Bergneustadt.de bekannt gegeben