Oberberg – Ausschuss des Regionalrats behandelte einige Themen mit oberbergischem Bezug und sieht Handlungsnotwendigkeit im Bereich Engelskirchen der A 4.

Die Verkehrskommission des Regionalrats Köln, unter anderem zuständig für den oberbergischen Kreis, behandelte unter dem Vorsitz von Reinhold Müller (FDP) einige Projekte aus der Region. Unter anderem entsprach die Kommission dem Wunsch der Stadt Wipperfürth, den eigenfinanzierten Umbau des Bahnhofsbereiches anzugehen, ohne spätere Zuschüsse des Landes aufzugeben. Der Landesbetrieb Straßen in Gummersbach informierte über den Sachstand beim Waldbröler Boxberg- Kreisel und auf dem „Schladern Ring“. Beide Maßnahmen auf der B 256 sind weit fortgeschritten und dürften im Frühjahr bzw. zum Jahresende 2017 endgültig abgeschlossen werden.  Reinhold Müller wies auf die Problematik des „Schladern-Rings“ als Motorrad-Strecke hin und forderte ein Konzept, um schwere Unfälle zu verhindern.

Die Autobahnniederlassung Krefeld berichtete über die Lärmschutzmaßnahmen an der A 4 im Bereich Wiehl und Engelskirchen. Die Maßnahmen für Wiehl wurden bereits vorgestellt und werden nun umgesetzt. In Engelskirchen haben die Fahrzeug-Zählungen ergeben, dass nunmehr über die Gesamtstrecke von 9,5 Kilometern im Gemeindegebiet eine Berechnung vorgenommen wird.  Vorgezogen wird die bereits bewertete Maßnahme im Bereich Engelskirchen-Miebach.  Dort soll bereits 2018 eine 250 Meter lange Lärmschutzwand von der Anschlussstelle in Richtung Köln mit etwa 2,50 Metern Höhe entstehen. Zudem wird die bestehende kleinere Wand angepasst. Für 2018 steht der Umbau des Verkehrsknoten L 339 in Nümbrecht-Gaderoth auf dem Programm. Angepackt in naher Zukunft wird auch der Radweg an der L 302 Wipperfürth- Friedrichsthal.