Bilder: Oliver Müller --- Jedes Team erhielt erst unmittelbar vor dem Start die notwendigen Unterlagen.
ARCHIV
Peter Trintup und Norbert Walter sicherten sich den Gesamtsieg
Wipperfürth Die Renngemeinschaft Oberberg lud zur 25. Orientierungsfahrt um den Mario Reichler-Gedächtnispokal Viele interessierte Neuanfänger kamen in die Hansestadt.
Zum Jubiläum des Mario Reichler-Gedächtnispokals der Renngemeinschaft Oberberg hatten sich die Veranstalter auf die Agenda geschrieben, interessierte Neuanfänger an das Thema "Orientierungsfahten" heran zu führen. Neben der nenngeldfreien Teilnahme am Rennen wurde den Neulingen in einer Informationsveranstaltung im Vorfeld des Rennens die Regeln einer solchen Veranstaltung nahegebracht.[Sofort nach Erhalt galt es, die Karten zu sichten und auf die Strecke zu gehen.]
So trafen sich die zahlreichen Teilnehmer aus Nah und Fern im Haus Koppelberg in Wasserfuhr, bevor die Rennleitung die Gespanne im Minutentakt auf die Strecke ließ. Eine Orientierungsfahrt ist eine motorsportliche Veranstaltung, die speziell am Samstag für Jedermann mit seinem normalen Fahrzeug zu bestreiten war. Besondere Anforderungen an Rennauto und Pilot gab es keine. Der sportliche Aspekt lag in der Lösung von Orientierungsaufgaben vorwiegend durch den Beifahrer. Diese Aufgaben definierten eine vorgegebene Strecke auf öffentlichen Straßen unter Berücksichtigung von festgelegten Fahrzeiten bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 25 und 35 Stundenkilometern.
Erst unmittelbar vor dem Start bekam jedes Team die notwendigen Unterlagen. Sofort machte sich der Beifahrer an die Analyse der Karte und der Pilot steuerte das Fahrzeug auf die Strecke. In mehreren Kategorien ermittelten dann die Teams ihre Besten. Peter Trintup und Norbert Walter feierten im Anschluss des Rennens den Gesamtsieg und durften sich über hochwertige Sachpreise freuen. Alle weiteren Ergebnisse können auf der Internetseite der Renngemeinschaft unter www.rgoberberg.de eingesehen werden.