Hückeswagen - Das Geld will das Unternehmen Klingelnberg in die Gebäude-Infrastruktur und moderne Produktionstechnologie investieren, um sich den Spitzenplatz in der Branche zu erarbeiten.

Die Ziele von Klingelnberg für den Standort Hückeswagen sind ambitioniert: Im Oberbergischen soll künftig nicht weniger als die beste Fertigung der Welt in der Verzahnungsindustrie zu Hause sein, teilt das Unternehmen in einer Presseerklärung mit. Dafür nimmt Klingelnberg jetzt sechs Millionen Euro in die Hand und investiert sowohl in die Gebäude-Infrastruktur als auch in modernste Produktionstechnologie. Klingelnberg hat sich dank qualifizierten Mitarbeitern, spezialisiertem technischen Know-how und innovativer Ideen in der Verzahnungsindustrie bereits einen Namen gemacht. „Wir haben aktuell eine sehr gute Auftragslage. Diese starke Positionierung am Markt möchten wir weiter ausbauen“, erklärt Martin Boelter, Geschäftsführer Produktion und Technik. „Die Zeichen stehen ganz klar auf weiteres Wachstum!“.  


Das sind optimale Voraussetzungen für das Hückeswagener Unternehmen, um sich vom Wettbewerb abzusetzen und sich dauerhaft einen Spitzenplatz zu erarbeiten. Dafür wird intern auch weiter an den „Stellschrauben“ einer nachhaltigen Fertigungsstrategie gedreht: Optimierung der Produktionsprozesse, Senkung der Kosten und eine Neupositionierung der Standorte sind nur einige der Maßnahmen des Unternehmens. Zum einen werden die Hallen erweitert und modernisiert, zum anderen hebt Klingelnberg seinen Maschinenpark auf den neuesten technologischen Stand. Vier hochmoderne Bearbeitungsmaschinen lösen etablierte Anlagen ab. Die erste neue Maschine ist bereits im August  geliefert worden.

„Die technische Entwicklung schreitet rasant voran. Das machen wir uns zunutze und bieten unseren Mitarbeitern die besten Voraussetzungen, um ihr Potenzial mit modernster Produktionstechnologie zusammenzubringen. So stellen wir sicher, dass Klingelnberg immer für höchste Qualität und hochgenaue Bauteile in der Fertigung steht“, so Martin Boelter. Der Geschäftsführer verrät: „Hier in Hückeswagen haben wir in den nächsten Jahren noch viel vor: Neben der Hallenmodernisierung und der Anschaffung moderner Bearbeitungsmaschinen stehen zahlreiche zukunftsweisende Projekte in der Produktentwicklung an.“