Gummersbach - Nationalspieler zog sich beim Spiel in Flensburg einen Innenbandanriss im Knie zu - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Gehofft hatte man bei den Blau-Weißen vom VfL Gummersbach, dass die beim Gastspiel in Flensburg am Mittwoch erlittene Verletzung von Handballnationalspieler Julius Kühn nicht besonders schlimm ist. Doch die Diagnose, die heute Morgen im Krankenhaus Gummersbach gestellt wurde, war eindeutig: Der Rückraumspieler des VfL hat einen Innenbandanriss im Knie erlitten und wird nach der Diagnose der Ärzte sechs bis acht Wochen ausfallen.


"Sportlich ist das für uns und auch für Julius eine Katastrophe, denn jetzt kommen die Spiele, in denen wir punkten wollen und müssen", bewertete VfL-Geschäftsführer Frank Flatten den Ausfall eines Schlüsselspielers. Nunmehr komme es in den kommenden Wochen darauf an, den Verzicht auf Kühn als Kollektiv zu kompensieren. "Mannschaft und Fans müssen jetzt noch enger zusammenrücken", so Flatten. Mit Kevynn Nyokas fehlt dem VfL bereits ein schussstarker Linkshänder über Monate, der in den ersten Spielen Akzente setzen konnte.