Oberberg - Heute diskutierte die SPD-Bundestagsfraktion mit 300 Vertretern von Hilfsorganisationen, Feuerwehr und Polizei – Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Michaela Engelmeier nahmen auch Oberberger teil.

Mit rund 300 Teilnehmern von Hilfsorganisationen, Feuerwehren, der Polizei und dem Technischen Hilfswerk (THW) aus ganz Deutschland hat die SPD-Bundestagsfraktion heute im Rahmen einer „Blaulichtkonferenz“ diskutiert. Dazu lud die oberbergische Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier auch die Oberberger Daniel Siegl, Bernd Schiffer und André Schäfer (alle DLRG), Thorsten Simon (THW) und Karl-Heinz Richter (Feuerwehr) ein. Die Abgeordnete nutzte den Besuch aus dem Wahlkreis, um vor der eigentlichen Konferenz persönliche Gespräche zu führen und über die Situation vor Ort im Oberbergischen zu diskutieren. Bei einem anschließenden Rundgang durch das Reichstagsgebäude informierte Engelmeier über ihre aktuelle Arbeit und die Arbeitsweise des Parlamentes, bevor sie die Teilnehmer aus Oberberg in die Konferenz begleitete.



Die Konferenz stand unter dem Motto „Herausforderungen im Bevölkerungsschutz“. Wie sehen die Zukunftsherausforderungen des Katastrophenschutzes und der Bevölkerungshilfe des Bundes aus? Diese und andere Fragen standen im Mittelpunkt des Austauschs. „Wir wollen die Vertreter der Hilfsorganisationen und die Fachleute, die Praktiker vor Ort, in einem offenen Dialog an der Erarbeitung unserer Konzepte beteiligen, denn Starkniederschläge, Unwetter, Überschwemmungen – die Folgen des Klimawandels, die wachsende Verwundbarkeit unserer modernen Gesellschaft, Angriffe auf kritische Infrastrukturen, Cyberattacken, Terrorismus und die Zunahme von internationalen Krisen sind wichtige Zukunftsthemen“, so Engelmeier.