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Favorit aus Aachen erwies sich als zu stark

bv; 11. Sep 2016, 20:05 Uhr
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Favorit aus Aachen erwies sich als zu stark

bv; 11. Sep 2016, 20:05 Uhr
Gummersbach - Strombach II startet mit 22:28 (7:13) Heimniederlage in die Saison - Oberwiehl unterliegt Bonn rrh II deutlich, kann aber auf zweiter Halbzeit aufbauen (AKTUALISIERT).

TV Strombach II - ASV SR Aachen 22:28 (7:13).

Der Oberliga-Absteiger aus der Kaiserstadt erwies sich als die erwartet harte Nuss. "Am Ende ist das Ergebnis zwar einige Tore zu hoch ausgefallen, aber Aachen war in allen Belangen stärker", redete TVS-Coach Klaus Hiltmann gar nicht lange um den heißen Brei herum. Dabei benötigten beide Teams anfangs eine gewisse Anlaufzeit, um den Angriffsmotor ins Rollen zu bekommen, den nach zehn Minuten stand es 0:1. Im Anschluss zog der Favorit auf 1:5 davon, ehe sich Strombach auf 7:10 heranrobbte, um aber kurz vor der Halbzeit vorentscheidend mit sechs Treffern ins Hintertreffen zu geraten. Nach der Pause konnte man die Partie ausgeglichen gestalten, ohne jedoch SR gefährlich zu werden. So nutzte Hiltmann die Partie, um allen Spielerinnen Praxis zu verschaffen. Erneut kam man bis auf drei Treffer heran, musste dem Kräfteverschleiß aber Tribut zollen. Trotz der Niederlage war der TVS-Coach nicht unzufrieden. "Mit der kämpferischen Einstellung konnten wir wirklich zufrieden sein, darauf lässt sich aufbauen", so Hiltmann.

TVS II: Carina Hilger (6/6), Viktoria Schmidt (5), Anne Marie Philipp, Judith Lülsdorf, Sheila Breer (je 2), Lisa Bürstinghaus, Maike Daase, Judith Uessem, Friederike Hilger, Vanessa Dörr (je 1)




CVJM Oberwiehl - TSV Bonn rrh. II 15:29 (7:19).

"Wir haben gesehen, welcher Wind in der Verbandsliga weht", bewertete CVJM-Coach Bastian Schneider die ersten 30 Minuten, in denen seine junge und neuformierte Mannschaft gar nicht in die Spur kam. Die Gäste aus der Bonner Bundesstadt machten selbst wenig Fehler, nutzten aber ihrerseits jedes Oberwiehler Geschenk zu eigenen Treffern. Und die CVJM-Mädels erwiesen sich als brave Gastgeber. Schneider monierte in der Halbzeit unzureichende Abwehrhärte und überhastete Angriffsaktionen, die die Gäste zu insgesamt zehn Gegenstoßtoren nutzten. Nach dem Wechsel wurde es beim CVJM jedenfalls wesentlich ansehnlicher.  Rückzugsverhalten nach Ballverlust und Durchsetzungsfähigkeit verbesserten sich und plötzlich war man ein ebenbürtiger Gegner. "Die letzten 30 Minuten machen Mut für die kommenden Aufgaben, wir müssen weiter hart arbeiten", so Trainer Schneider.

Oberwiehl: Alexandra Suhr (4), Tahnee Ranke (3), Yasemin Adam (3/1), Nadine Henkel (2), Annika Marenbach (2/1), Kerstin Rothenpieler (1)


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