Archiv

Hartmut Lübke: Abschied nach über 10.000 Arbeitstagen

tb; 28. Jul 2016, 13:47 Uhr
Bilder: Fenja Jansen --- (v. li.) Vorstandsmitglied Thomas Koop, Niederlassungsleiter Hartmut Lübke, Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen, Rolf Schuster, der die Nachfolge von Lübke antreten wird, und Vorstandsmitglied Manfred Schneider.
ARCHIV

Hartmut Lübke: Abschied nach über 10.000 Arbeitstagen

tb; 28. Jul 2016, 13:47 Uhr
Reichshof – Am heutigen Vormittag wurde Hartmut Lübke, Niederlassungsleiter der Volksbank-Filiale in Denklingen, in den Ruhestand verabschiedet.
Auf ihren blauen T-Shirts prangte über einem gemeinsamen Foto der Spruch „Ich bin dann mal weg“ – Die Mitarbeiter der Volksbank Oberberg zeigten sich einheitlich gekleidet, um ihrem Chef einen gebührenden Abschied zu bereiten. Anlässlich Hartmut Lübkes Rückzugs in den Ruhestand dankten ihm heute Morgen Kollegen, Kunden und Wegbegleiter für seine langjährige Arbeit als Niederlassungsleiter, Bankkaufmann und Prokurist bei der Volksbank. Der 63-Jährige war 47 Jahre lang ein fester Bestandteil der Niederlassung Denklingen und leitete sie fast 30 Jahre. Ab dem kommenden Montag wird sich Lübke in den Ruhestand begeben und den Staffelstab an Rolf Schuster übergeben.



[Ingo Stockhausen (li.) zusammen mit Hartmut Lübke bei der Verabschiedung.]  

„Ich bin vollkommen geplättet“, freute sich der 63-Jährige auf seiner Verabschiedung über all die Gäste und Aufmerksamkeiten. 1969 startete er seine Ausbildung als Bankkaufmann in Denklingen – und hier blieb er, seit 1987 auch als Niederlassungsleiter. „Dein Name ist Programm“, machte auch Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen deutlich, dass Lübke die Filiale über Jahrzehnte geprägt hat. Stockhausen lobte ihn als zuverlässigen, humorvollen und souveränen Menschen, den nicht nur die Kollegen, sondern auch die Kunden vermissen werden.

„Nicht der Kollege Hartmut Lübke, sondern der Mensch und Mentor geht nun“, nahm auch Lübkes Nachfolger Schuster von seinem Chef Abschied. Dieser ging nach über 10.000 Arbeitstagen – wie er errechnet hatte - mit einem weinenden und einem lachenden Auge in den Ruhestand. Er werde die Kollegen vermissen, so Lübke, nun aber mehr Zeit mit seiner Partnerin verbringen, die während seiner Dienstjahre oft auf ihn verzichten musste.
WERBUNG