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Orchestrale Klänge auf :metabolon

Red; 21. Jun 2016, 16:36 Uhr
Bild: privat.
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Orchestrale Klänge auf :metabolon

Red; 21. Jun 2016, 16:36 Uhr
Oberberg - Symphonieorchester des Oberbergischen Kreises musizierte vor 300 Besuchern in der Hackschnitzelhalle.
Als fester Bestandteil der Konzertreihe "music meets :metabolon" fand die Familienmatinee mit dem Symphonieorchester des Oberbergischen Kreises bereits zum vierten Mal statt. Unter dem diesjährigen Titel „Musik kennt keine Grenzen“ präsentierte sich das Symphonieorchester des Oberbergischen Kreises auf :metabolon. In luftiger Höhe musizierten die knapp 50 Musiker in der Hackschnitzelhalle des Biomassehofes. Trotz des typisch oberbergischen Wetters fanden rund 300 Besucher in die ungewöhnliche Konzerthalle.

„Dort, wo einst Müll abgeladen wurde, hören wir heute hochkarätige Ensembles“, betonte der stellvertretende Landrat, Prof. Friedrich Wilke, bei seiner Begrüßung. Nicht nur die Familienmatinee, sondern auch das Sommer-Jazzkonzert, das am morgigen Mittwoch, 22. Juni, um 20 Uhr an selber Stelle steigt, erwähnte Wilke. „Die Konzertreihe ist ein voller Erfolg und hat in den letzten Jahren bereits viele Musikfans begeistern können“.

Unter der Leitung von Gus Anton verzauberten Bläser und Streicher mit ausgewählten Stücken die Besucher. Als Einführung wurde der Marsch „Der Einzug der Gladiatoren“ von Julius Fučik gespielt. Anschließend folgten Stücke von bekannten Musikern wie Leon Jessel mit einem Walzer aus der Operette „Schwarzwaldmädel“, der „Praterbummel“ von Ernst Fischer, gefolgt vom „Frühling in Toscana“ von Gerhard Winkler und dem „Zigeunertanz“ von Hans Zander.

Mit Eduard Künnekes Melodien aus der Operette „Glückliche Reise“ und dem Folies Bergère-Marsch von Paul Lincke beendete das Orchester seine Matinee. Unter großem Applaus der Musikliebhaber bat Gus Anton sein Orchester zu einer Zugabe, das den krönenden Abschluss darstellte. Im Anschluss an das Konzert nutzten viele Besucher die sich vereinzelt zeigenden Sonnenstrahlen, um den Berg zu besteigen und den Ausblick auf das Oberbergische Land zu genießen.
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