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Einblicke ins Innere der Aggersperrmauer

ks; 5. Jun 2016, 21:06 Uhr
Bilder: Martin Hütt.
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Einblicke ins Innere der Aggersperrmauer

ks; 5. Jun 2016, 21:06 Uhr
Gummersbach - Am heutigen „Tag der erneuerbaren Energien“ boten die AggerEnergie und der Aggerverband ein abwechslungsreiches Programm in und rund um die Sperrmauer.
Erstaunlich, wie häufig die Besucher des vierten „Tages der erneuerbaren Energien“ heute am Fuße der Aggertalsperrmauer gen Himmel blickten. Dabei behielten sie nicht nur das Wetter mit seinen drohenden Unwettern im Blick, sondern bewunderten vor allem den außergewöhnlichen Blick auf die rund 40 Meter hohe Staumauer. Doch auch der vierte „Tag der erneuerbaren Energien“, zu denen die AggerEnergie und der Aggerverband eingeladen hatten, spielte sich nicht nur an der Staumauer ab.


[Viele Besucher warfen heute einen Blick ins Innere der kühlen Sperrmauer.]  

Bereits um 11 Uhr startete eine vierstündige Wanderung entlang des Energieweges sowie eine von dem ADFC geführte E-Bike Tour. Während dieser Tour, die in Marienheide begann, legten die 33 Teilnehmer eine Strecke von insgesamt 40 Kilometern zurück. Am Nachmittag pausierten sie an der Aggertalsperre. „An dieser Tour haben nicht nur interessierte E-Bike-Fahrer teilgenommen, sondern auch Kunden, deren Kauf eines E-Bikes wir mit bis zu 100 € gefördert haben“, erklärte Peter Lenz von der AggerEnergie. „Diese Förderung bieten wir im Übrigen immer noch an. Voraussetzung ist allerdings, dass das E-Bike nicht über das Internet, sondern bei einem regionalen Fachhändler erworben wird. So können wir auch die lokalen Händler unterstützen“, ergänzte er.



Auch die kleinen Gäste kamen bei einer abwechslungsreichen Rallye zur Aktionswanderung auf ihre Kosten. Höhepunkt dieser Tour war sicherlich das Segwayfahren auf dem Rengsedamm - nicht bei Regen, sondern im Sonnenschein. Doch auch unterhalb der Sperrmauer boten die Veranstalter ein buntes Programm gespickt aus Information und Aktion an. Für die musikalische Unterhaltung sorgten die Marching Dixie Men. Sehr begehrt waren die Führungen durch die feuchte und sehr kühle Sperrmauer sowie durch das Wasserkraftwerk. Dabei erfuhren die Besucher allerhand zur Geschichte der Talsperre und die Energieerzeugung.
  
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