Gummersbach – Am Sonntag kamen viele Besucher zum Frühlingsfest in die Gummersbacher Innenstadt - Zahlreiche Attraktionen in der Fußgängerzone, auf dem Steinmüllergelände und in der Halle 32 lockten viele Gäste.

Das Gummersbacher Frühlingsfest machte seinem Namen am Sonntag bei herrlichem Wetter alle Ehre. Nach den kalten Wintermonaten waren Fitness- und Gartengeräte sowie Reisen besonders gefragt auf der Verbrauchermesse in der Halle 32. Die Naturarena Bergisches Land informierte über Freizeit und Wandern im Bergischen Land. Wer seinen Garten oder seine Terrasse verschönern will, der konnte sich an den Ständen der örtlichen Baumärkte informieren. Und auch Handballer des VfL Gummersbach schauten für eine Autogrammstunde vorbei.



Draußen vor der Halle konnten sich mutige Besucher mit einem Kran der Firma Ley in schwindelerregende Höhe bringen lassen und so das Geschehen von oben betrachten. In der Fußgängerzone hatte das Geschäft von Anette Janesch den roten Teppich für eine Muttertags-Modenschau ausgerollt. Wer wollte, der konnte sich die neuesten Frühjahrs-trends anschauen und dabei ein kühles Getränk genießen. Direkt gegenüber hatte die Alte Vogtei geöffnet. Liedermacher und Entertainer Winfried Bode aus Köln entführte die Besucher in der guten Stube mit Geschichten und Liedern. Die Malwerkstatt für Kinder wurde von den kleinen Besuchern rege genutzt.

Ein beeindruckendes Bauwerk hatten Schüler der Freien Christlichen Bekenntnisschule mit Anleitung ihres Lehrers Ralf Sassenhausen im Einkaufzentrum Bergischer Hof geschaffen. Mit 1.500 Plastikeimern, die von der Firma Jokey Plastik zur Verfügung gestellt wurden, hatten die Schüler einen bunten Turm errichtet. Die Eimer wurden dann gegen eine Spende von zwei Euro abgegeben. Der Erlös ist für die Tafeln bestimmt.

Die Einzelhändler in der Innenstadt hatten ihre Geschäfte geöffnet. Rabattaktionen und Sonderangebote lockten viele Kunden zum Bummeln und Shoppen. „Frühling in Gummersbach“ fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. „Dieses neue Veranstaltungsformat soll der Versuch sein, eine Brücke vom Steinmüllergelände in die Innenstadt zu schlagen und deutlich zu machen, dass es für Gummersbach nur den gemeinsamen Erfolg geben kann“, so Martin Kuchejda, Leiter der Halle 32.