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Aggerverband-Vorstand frühzeitig im Amt bestätigt

Red; 21. Apr 2016, 12:35 Uhr
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Aggerverband-Vorstand frühzeitig im Amt bestätigt

Red; 21. Apr 2016, 12:35 Uhr
Gummersbach - Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer geht in seine zweite Amtszeit als Chef des Aggerverbands - Wiederwahl erfolgte einstimmig.
Der Verbandsrat des Wasserverbandes Aggerverband hat in seiner jüngsten Sitzung den bisherigen Vorstand, Prof. Dr.-Ing. Lothar Scheuer (Bild), für eine zweite Amtsperiode bestätigt. Diese beträgt fünf Jahre und beginnt am 16. Januar 2017. Die Wiederwahl erfolgte einstimmig. „Wir haben uns im Verbandsrat bewusst für den frühestmöglichen Zeitpunkt einer Wiederwahl entschieden. Zum einen möchten wir damit die Zufriedenheit der Mitglieder mit der Leitung des Verbandes durch Prof. Scheuer zum Ausdruck bringen, zum anderen können so wichtige Unternehmensentscheidungen frühzeitig getroffen werden“, so Ulrich Stücker, Bürgermeister der Stadt Wiehl und Vorsitzender des Verbandsrates.

Scheuer, 1956 in Eschweiler geboren, absolvierte sein Studium an der RWTH Aachen, wo er auch im Jahre 1985 promovierte. Nach einem Referendariat beim Land Nordrhein-Westfalen leitete er die Planungsabteilung bei der Linksniederrheinischen Entwässerungsgenossenschaft, bevor er 1988 als stellvertretender Vorstand und technischer Leiter zum Aggerverband wechselte. 2005 wurde er zum Honorarprofessor ernannt. Seit Januar 2012 ist er Vorstand des Aggerverbandes. Zahlreiche Ämter in der Wasserwirtschaft bekleidet er zusätzlich.

„Zahlreiche Themen möchte ich während meiner zweiten Amtszeit noch intensiv umsetzen“, so Scheuer nach seiner Wiederwahl. Dazu gehört etwa die weitere Realisierung der EU-Wasserrahmenrichtlinie, die Neuausrichtung der Klärschlammentsorgung, die Anpassung der Verbandsstrukturen aufgrund von Klimawandel und demographischer Entwicklung, die Rolle des Aggerverbandes als asserspezialist in der heimischen Region weiter zu stärken, die Intensivierung der Kooperation zwischen Aggerverband und seinen Mitgliedern und die Sicherung des Fachkräfte-Know-How aufgrund des sich anbahnenden Generationenwechsels in der Belegschaft.
  
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