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Den Favoriten eine Halbzeit lang geärgert

lo; 11. Apr 2016, 15:06 Uhr
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Den Favoriten eine Halbzeit lang geärgert

lo; 11. Apr 2016, 15:06 Uhr
Oberberg - Im FVM-Pokal der B-Juniorinnen musste sich die SG Ründeroth/Dieringhausen der Alemannia aus Aachen deutlich geschlagen geben – Trainer Frank Demifoad war trotzdem stolz auf seine Schützlinge.
1. Runde FVM Pokal (B-Juniorinnen)

SG Ründeroth-Dieringhausen – Alemannia Aachen 0:11 (0:3).  

„Für die Mädels und mich war es das Highlight der Saison“, erklärte Frank Demifoad, Trainer der B-Juniorinnen der SG Ründeroth/Dieringhausen, nach dem Auftritt in der ersten Runde des FVM-Pokals gegen den haushohen Favoriten Alemannia Aachen. Dass sich der Bezirksligist dem Spitzenreiter der Mittelrheinliga, der in der Liga alle Spiele gewonnen und dabei erst ein Gegentor kassiert hat, deutlich geschlagen geben musste, war am Ende zweitrangig. Vor großer Kulisse am Ründerother Ohl gelang es dem Außenseiter, den Gegner in den ersten 45 Minuten im Zaum zu halten.

Lediglich dreimal konnten die Aachenerinnen die überragende Keeperin Svenja Pohler überwinden. Dabei versteckten sich die SG-Kickerinnen keineswegs. „Zwei, drei Chancen hatten wir. Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir ein Tor erzielen können“, so Demifoad. Nach der Pause schaltete die Alemannia einen Gang höher und schraubte das Ergebnis bis zum Endstand von 0:11 in die Höhe. „Trotzdem haben die Mädchen eine tolle Leistung abgeliefert“, lobte Demifoad den Einsatz seinen Teams. Ein Kompliment seitens der Aachener gab’s noch obendrauf. „Der Trainer hat gesagt, dass er positiv überrascht, wie gut wir dagegenhalten haben.“

Ab sofort kann sich Ründeroth/Dieringhausen auf die Meisterschaft in der Bezirksliga konzentrieren. Dort belegt man den fünften Platz. „Als Spielgemeinschaft können wir nicht aufsteigen. Wir wollen die Saison so gut wie möglich beenden“, schilderte der Coach.       

Es spielten für Ründeroth/Dieringhausen:
Svernja Pohler, Emma Jülich, Priscilla Leitinger, Clara Falkenhain, Laura-Celine Wendel, Jacqueline Holtz, Christin Reinelt, Marie Koschwitz, Greta Kamp, Alexandra Großmann, Pauline Menn; eingewechselt: Céline Fischer, Lisa Demifoad, Yasmine Dörschel.  
  
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