Morsbach - Der Musikzug Wendershagen der Freiwilligen Feuerwehr Morsbach hatte zum Konzert in die Kulturstätte Morsbach eingeladen - Die Besucher hörten Stücke aus verschiedenen Kontinenten.

Es war wie in einem Olympiastadion. Die Sportler, die Wettkämpfe, die Mannschaften und schließlich die Siegerehrungen, alles hautnah, authentisch, obwohl nur auf den Hintergrund projiziert. Auch die olympischen Ringe rechts und links neben der Bühne wirkten echt. Aber da waren auch die Musiker des Musikzuges Wendershagen, die den Besucher daran erinnerten, dass es ein anspruchsvolles Konzert war und nicht ein sportlicher Wettbewerb. Die Besucher hörten im ersten Teil des Konzerts „Advance Australia Fair“ die australische Nationalhymne, „Prelude Olympic“, von John Brakstad, „Olympiada“ von Samuel R. Hazo und „Hand in Hand“, komponiert von G. Moroder.




[Dirigent Alfons Gaisbauer.]

„Nkosi sikelel Afrika“ („Herr, segne Afrika“) ist der erste Satz der seit 1996 offiziellen Nationalhymne Südafrikas. Sie hat fünf Strophen – verfasst in den in Südafrika am meisten gesprochenen Sprachen. „Hino Nacional Brasileiro“, die brasilianische Nationalhymne, war auch als Hommage an die kommenden Sommerspiele in Rio de Janeiro zu sehen. ‚“Brazil: Ceremony, Song and Samba“ von Robert W. Smith brachte Sambaklänge und ein Flair des Samba-Karnevals in die Morsbacher Kulturstätte.



Nach der Pause erinnerte die Hymne der Russischen Föderation an die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014. Vertrauter war den Konzertbesuchern jedoch „The Star-Spangled Banner“ komponiert von J. S. Smith, der „Olympiademarsch“ von J. Labsh und „Olympic Fanfare And Theme“ von John Williams. Mit „One Moment In Time“, dem Lied, das Whitney Houston zur Sommerolympiade 1988 sang, endete das Olympia-Konzert. Dirigent Alfons Gaisbauer dankte besonders den Gastmusikern, die den Musikzug Wendershagen bei diesem Konzert unterstützt haben.