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Zum Sessionsausklang ging’s dem Nubbel an den Kragen

Red; 11. Feb 2016, 11:20 Uhr
Bilder: privat.
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Zum Sessionsausklang ging’s dem Nubbel an den Kragen

Red; 11. Feb 2016, 11:20 Uhr
Engelskirchen - Schlossgarde Rittmeister von Quadt zu Alsbach der KG Närrische Oberberger initiierte den Brauch, der fortan zu den festen Riten im Engelskirchener Karneval werden soll.
Die Tradition der Nubbelverbrennung möchte die Schlossgarde Rittmeister von Quadt zu Alsbach im Senat der KG Närrische Oberberger in Engelskirchen verankern. Zwar hat es  auch in der Vergangenheit vereinzelt schon vom Prinzen initiierte Aktionen dieser Art gegeben, jetzt übernimmt aber die Garde diesen Brauch als ständige Aufgabe. Mit einem Fackelzug wurde daher am Karnevalsdienstag der Nubbel aus dem Standortquartier der Garde im „Café Nusch“ in einem Fackelzug  zum Hardter Hof, der Hofburg des Prinzenpaars, geleitet. Dort wurden die Gardisten schon von dem Prinzenpaar Andreas I. und Carmen Stommel nebst Gefolge und Vorstand erwartet.

Bühnenkommandant Marco Tessitori übernahm dann die Anklage gegen den Nubbel für alle Verfehlungen der Narren in der Karnevalszeit. Nachdem alle Vorwürfe kollektiv mit „der Nubbel ist schuld“ beantwortet wurden, war es um ihn geschehen. Das Urteil wurde dann auch sofort durch Verbrennung vollstreckt. Gemeinsam mit dem Nubbel gingen auch die Handschuhe der Prinzessin und eine Perücke in Rauch auf. Prinz Andreas I. dankte den wackeren Gardisten für ihre Unterstützung in der Session und die Übernahme der Nubbelverbrennung. Aller Sorgen ledig, wurde dann noch das eine oder andere Kölsch vor Beginn der Fastenzeit verköstigt.


  
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