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Oberberger interpretieren US-Rockband neu

fj; 21. Jan 2016, 14:30 Uhr
Bild: Moni Brocksieper --- (v. li.) Tracy Tchai, Sinah Meier, Marc Bremer und Olli Fuchs (unten).
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Oberberger interpretieren US-Rockband neu

fj; 21. Jan 2016, 14:30 Uhr
Oberberg – Musiker aus dem Oberbergischen haben den Song „Here's to us“ der Band Halestorm im Tonstudio als Tribute in einer eigenen Version aufgenommen – Die CD überreichen sie ihren Idolen im Februar.
In den USA zählt die Band Halestorm bereits zu den Großen der Rockszene. Hier ist die Band um Sängerin Elizabeth Hale ganz weit oben in den Charts zu finden und hat auch schon einen Grammy gewonnen. In Deutschland gehört sie eher noch in die Kategorie „Geheimtipp“, doch auch hier hat sie treue Fans – wie die Gummersbacher Sinah Meier und Olli Fuchs. Auf einem Halestorm-Konzert in den Niederlanden lernte sie die Holländerin Tracy Tchai kennen, die wie die Gummersbacher nicht nur großer Halestorm-Fan ist, sondern auch selbst Musiker.

Der nächste gemeinsame Konzertbesuch war schnell verabredet. Und weil das Trio als einer der ersten Karten für das Halestorm-Konzert am 9. Februar in Brüssel kaufte, gewann es ein Meet & Greet mit der Band. „Dabei wollen wir von unseren Idolen nicht nur als Fans wahrgenommen werden, die sich ein Autogramm abholen und ein Foto schießen, sondern auch als Musiker“, sagte der Gummersbacher Schlagzeuger Fuchs. So formatierten sich Meier (Gesang), Tchai (Gitarre) und Fuchs als „Freakstorm“, um gemeinsam den Halestorm-Song „Here's to us“ zu interpretieren. Komplettiert wird das Projekt von Marc Bremer am Bass.



Am vergangenen Wochenende entstand in der Wiehler Art-Farm eine Aufnahme, in der das Lied weniger rockig als im Original daher kommt, dadurch aber seine eigene Note gewinnt. Klavierpassagen ergänzen den Gesang von Meier, die eigentlich im Bereich Pop zu Hause ist. Produziert wurde die CD von Robert Schuller. „Jetzt hoffen wir natürlich, dass unsere Interpretation bei der Band ankommt und wir auch ein Feedback von ihr bekommen“, so Fuchs. Nach der ersten Produktion möchte die oberbergisch-niederländisch Formation weiter machen. „Erst mal als Tributeband und dann sehen wir weiter. Die Hauptsache ist, dass wir uns durch unsere gemeinsame musikalischen Vorliebe erst einmal gefunden haben“, so Fuchs

Wer selbst einmal in die oberbergische Interpretation von „Here's to us“ herein hören will, kann unter E-Mail sinah.meier@googlemail.com Kontakt zur Band aufnehmen.
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