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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,db,bv; 21. Jan 2016, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,db,bv; 21. Jan 2016, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.

Vorschau 3. Liga Herren


HSG Handball Lemgo II – HS Gummersbach/Derschlag (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 27:31.


Es fehlen: Lukas Bader (Verletzung),


Einmal tief durchatmen hieß es für die Spielvereinigung aus Gummersbach und Derschlag nach dem immens wichtigen Heimerfolg über den TuS Volmetal. Doch auf dem Erfolg ausruhen darf sich die Mannschaft von Jörg Lützelberger keineswegs. Bereits am Wochenende steht das nächste wichtige Spiel im Kampf um den Klassenerhalt auf dem Programm. Auch im ostwestfälischen Lemgo wollen die Oberberger unbedingt punkten und eventuell damit sogar die Abstiegsränge wieder verlassen. Lützelberger sieht dabei viele Parallelen zwischen beiden Teams. „In beiden Kadern stehen durch das hauseigene Nachwuchsleistungszentrum zahlreiche junge Spieler, wir haben ähnliche Spielsysteme und eine schnelle Spielanlage“, charakterisiert Lützelberger den Gegner und sein Team. Der große Unterschied sei allerdings das Punktekonto.


Zwar konnte Gummersbach/Derschlag das Hinspiel noch relativ deutlich gewinnen, im weiteren Saisonverlauf zeigten sich die Gastgeber allerdings deutlich konstanter und konnten insgesamt sechs Zähler mehr auf der Habenseite verbuchen. „Dadurch haben sie natürlich nicht denselben Druck wie wir“, bringt es der Gummersbacher Coach auf den Punkt. Gerade in heimischer Halle fühlt sich der Tabellenneunte pudelwohl und ist vor eigenen Publikum seit drei Spielen unbesiegt.


Das Hauptaugenmerk der oberbergischen Abwehr dürfte sich am Wochenende auf die beiden stärksten Offensivspieler der Westfalen Valentin Schmidt und Philipp Vorlicek richten. Lützelberger ist aber auch gespannt, ob Lemgo nicht ebenfalls auf Hilfe aus dem Bundesligakader bauen kann. Selbige wird er in jedem Fall bekommen, will sich hierbei aber noch nicht in die Karten schauen lassen. „Wir entscheiden erst am Samstag, welche Unterstützung aus dem Profikader sinnvoll ist“, werden ihm auch einige Spieler des A-Jugendkaders des VfL zur Verfügung stehen, obwohl diese zeitgleich Düsseldorf empfangen werden.
  

Vorschau A-Jugend Bundesliga

VfL Gummersbach - ART Düsseldorf (Sonntag, 17 Uhr).

Hinspiel: 29:17

Es fehlen: Eldar Starcevic, Simon Lubberich (beide verletzt), Max Jaeger, Sebastian Schöneseiffen, Marcel Timm (Einsatz 3. Liga).

Denis Bahtijarevic ist ein Mann des klaren Wortes. Deshalb macht der Trainer der Gummersbacher Bundesliga A-Jugend auch kein großes Federlesen, wenn er um eine Einschätzung zur Wochenendaufgabe seiner Junghandballer gegen ART Düsseldorf gebeten wird: "Wir werden dieses Spiel gewinnen", sagt er, "meine Mannschaft ist einfach viel besser als Düsseldorf". An diesem Urteil ändert auch die Tatsache nichts, dass auf er auf vier Spieler verzichten  muss. Simon Lubberich ist angeschlagen, Max Jaeger, Sebastian Schöneseiffen und Marcel Timm laufen für die HSG in der 3. Liga auf, die zeitgleich mit der A-Jugend in Lemgo antritt. Bahtijarevic ist sich seiner Sache so sicher, weil er vom "tollen Charakter meiner Jungs überzeugt ist":

"Bei denen gibt es keinerlei Neigung, einen Gegner zu unterschätzen. Düsseldorf hat sich im Vergleich zum Hinspiel verbessert, wozu auch ein Trainerwechsel beigetragen hat", sagt der Handballlehrer, ohne auch nur ansatzweise an den Fähigkeiten seines teams, das jetzt ja Tabellenführer ist, zu zweifeln: "Dass wir wieder die Spitze übernommen haben, gibt uns einen zusätzlichen Schub", glaubt der Coach vielmehr.
  


Vorschau Oberliga Männer

TuS Derschlag - Westwacht Weiden (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 21:36  

Es fehlt: Mathis Poetzsch (Reha nach Beinbruch).

Niederlagen waren für den TuS Derschlag in der Hinrunde an der Tagesordnung. Und dennoch: Die Pleite bei Westwacht Weiden im September hatte einen ganz besonderen Negativ-Touch. Mit 21:36 zogen die Oberbergischen damals den Kürzeren und kassierten ihre höchste Klatsche im bisherigen Saisonverlauf überhaupt. Klar, dass diese Demütigung noch nicht vergessen ist beim Team von Trainer Philipp Wilhelm. Das Tabellenschlusslicht sinnt am Samstag auf Revanche. Und die Voraussetzungen für diesen Plan scheinen  gar nicht mal so realitätsfremd zu sein.

Zwar trägt man weiterhin hartnäckig die Rote Laterne, doch Fortschritte bei der jungen Patchwork-Truppe sind unverkennbar. Diese neue Wettbewerbsfähigkeit demonstrierten die Derschlager erst vor ein paar Tagen, als sie beim Pulheimer SC, immerhin die Nummer zwei der Liga, bärenstark auftrumpften und eine restlos unverdiente  Ein-Tore-Niederlage hinnehmen mussten (27:28). Der kesse Auftritt bei der Spitzenmannschaft schürt natürlich Hoffnungen bei Wilhelm, der davon ausgeht, "dass die Punkte am Samstag bei einer ähnlich guten Leistung meines Teams in Derschlag bleiben.“ Personell sollte diesem Anspruch nichts im Wege stehen. Der junge Übungsleiter kann im Wiedergutmachungsspiel auch auf einige Spieler aus dem Gummersbacher A-Jugend-Bundesligakader zurückgreifen.
   


MTV Köln - TV Strombach (Sonntag, 15:15 Uhr).

Hinspiel: 23:26 

Es fehlen: Peter Voiss (Kreuzbandriss). Joscha Jaeger (krank), Malte Meinhardt  (Handgelenksverletzung)

Natürlich bestand Redebedarf. Natürlich steckten sie die Köpfe zusammen. Natürlich rätselten sie. Doch eine wirklich plausible Erklärung für die sportliche Demontage beim 15:28-Debakel am vergangenen Sonntag gegen die HSG Rheinbach-Wormersdorf fanden die Oberliga-Handballer Anfang der Woche nicht. Vor dem Montagstraining hatte man sich zusammengesetzt, um die Gründe für die Katastrophe herauszuarbeiten. Ein Treffen, das freilich ohne jedes greifbare Ergebnis blieb. "Sie haben Einsicht gezeigt. Aber warum es so gelaufen ist, wie es gelaufen ist, konnte niemand sagen", war Maik Thiele leicht desillusioniert nach der Diskussionsrunde. Der Trainer selbst hatte in intensiven Einzelgesprächen versucht, Ursachenforschung zu betreiben, schaute aber ausnahmslos in ratlose Gesichter.

Logisch, dass die Stimmung beim TVS vor dem Auswärtsspiel beim MTV Köln alles andere als entspannt ist. Zumal sich zur bedenklichen Formschwäche derzeit auch gravierende Personalprobleme gesellen. Vor allem die Vakanz auf der Mittelposition wirkt sich verheerend auf das Strombacher Offensivspiel aus. Da nicht absehbar ist, ob beziehungsweise wann Peter Voiss (Kreuzbandriss) und Joscha Jaeger (krank) überhaupt wieder auflaufen können, dürfte schon die Auswärtspartie beim MTV Köln am Sonntag zu einer Herausforderung werden. "Köln ist sehr heimstark und reizt in der Abwehr meistens die Grenzen des Erlaubten aus", fährt Thiele mit steilen Sorgenfalten auf der Stirn in die Domstadt. Gleichwohl hofft der Coach auf den "Jetzt-erst-Recht-Effekt" bei seinen Spieler. "Vielleicht gibt es ja die viel zitierte Trotzreaktion."


Vorschau Verbandsliga Männer

HSV Frechen – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19 Uhr).

Hinspiel: 24:32

Es fehlen: Fynn Bastian (2. Mannschaft), Christopher Suhr, Jens Frey (beide verletzt)

Einsatz fraglich: Dominik Krieg (Urlaub)
  
Der Trainer ist wieder an Bord. Nachdem Holger Faulenbach schulisch eine Freizeit begleiten musste, wird er am Samstag in Frechen wieder an der Seitenlinie stehen, hat aber für seine Mannschaft und seinen Co-Trainer Michael Genz, der ihn in den vergangenen beiden Spielen vertreten hatte, nur Lob übrig. „Das haben sie toll gemacht und beide Spiele recht souverän gewonnen, trotz des ein- oder anderen verletzungsbedingten Ausfalls“, freut sich Faulenbach und sieht dem Rest der Saison angesichts des großen Vorsprungs auf die nachfolgenden Plätze gelassen entgegen. Man werde versuchen, weiterhin ansehnlichen Handball zu spielen und möglichst viele Punkte zu holen. Erfreulich vor allem auch die Entwicklung von Rückraumspieler Bastian Schneider, der nicht nur spielerisch glänzt, sondern inzwischen auch allen Lagen schießt und trifft. Gegen Frechen muss Faulenbach jedoch auf einige Stammspieler verzichten, sodass er ein enges Spiel erwartet. "Frechen hat sich verstärkt, das könnte ein harter Kampf werden."

Aber der Blick in Oberwiehl geht einerseits zur zweiten Mannschaft, die unbedingt in der Landesliga gehalten werden soll und natürlich schon in Richtung kommende Saison. In der Mittelrheinliga dürfte dann ein anderes Klima herrschen und die Konkurrenz größer sein, sodass der CVJM aufgrund der frühzeitigen Qualifikation jetzt auch schon personell planen kann, welche Neuverpflichtungen getätigt werden sollen.


TV Bergneustadt – HSG Siebengebirge-Thomasberg II (Samstag, 19:30 Uhr).

Hinspiel: 36:35

Es fehlt: Timo Montag

Einsatz fraglich: Mathias Kakuschki

Nach dem ausgefallenen Spiel gegen Opladen brennen die Spieler von Trainer Ralph Weinheimer darauf, 2016 endlich den ersten Sieg einzufahren. Bekanntlich ging des Debüt im neuen Jahr beim Gastspiel in Frechen verloren, doch gegen die HSG, die abgeschlagen auf dem vorletzten Platz liegt, sollen die beiden Punkte eingefahren werden. Allerdings tat man sich im Hinspiel am Sonnenhügel am Ende sehr schwer, als man nur aufgrund einer starken Angriffsleistung hauchdünn die Punkte sicherte, aber mit den quirligen Angreifern der HSG seine liebe Müh und Not hatte. „Natürlich sind diese Punkte Pflicht und wenn wir vorne mit Auge und geduldig spielen, vor allem aber eine gute Rückwärtsbewegung haben, bleiben die Punkte in Bergneustadt“, ist sich Weinheimer sicher.

Ob Mathias Kakuschki nach seinem Handbruch bereits wieder ins Geschehen eingreifen kann, steht noch nicht fest, möglicherweise wird der Mittelmann noch für die weiteren Aufgaben geschont. Denn schon in der kommenden Woche, vermutlich am Mittwoch, 27. Januar, dürfte das Nachholspiel gegen Opladen ausgetragen werden. Darauf haben sich die beiden Vereine geeinigt. Und da am darauffolgenden Wochenende das Auswärtsspiel in Euskirchen ansteht, hat es diese englische Woche für den TVB wirklich in sich.


SSV Nümbrecht – ASV SR Aachen (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 25:21

Es fehlen: Kevin Schieferdecker, Philipp Winkler (beide II. Mannschaft)

Beim Spitzenreiter hat man noch Ziele. 15-mal ist man in dieser Saison bereits angetreten und 15-mal kam der Sieger aus Nümbrecht. Das soll sich sobald nicht ändern, denn der SSV will seine weiße Weste unbedingt behalten – auch wenn mit Kevin Schieferdecker und Philipp Winkler zwei Leistungsträger inzwischen in der zweiten Mannschaft auf Torejagd gehen. „Ich habe volles Vertrauen in meine Mannschaft , die einfach mit viel Willen in jedes Spiel geht“, hat SSV-Trainer Mario Jatzke auch für das Aufeinandertreffen mit dem ASV SR Aachen zwei Punkt fest eingeplant. Zudem hat der SSV auch spielerisch in der Saison erheblich zugelegt, verfügt über ein eingespieltes Team, eine starke Deckung und sehr starke Außenspieler. 

Allerdings darf man Aachen auch nicht unterschätzen, denn die Kaiserstädter kämpfen energisch um einen Qualifikationsplatz, was der Punktgewinn gegen den Tabellendritten aus Bocklemünd am vergangenen Spieltag unterstreicht. „Wir wollen konsequent in der Deckung stehen und vorne mit Köpfchen agieren“, sagt Jatzke und kennt durchaus die Qualitäten des samstäglichen Gegners, der gegen Bocklemünd zwar in den letzten 15 Minuten noch einen Neun-Tore-Vorsprung verspielte, aber zuvor zu glänzen wusste.


Vorschau Landesliga Herren


HSG Marienheide/Müllenbach – Neukirchener TV (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 28:24.


Es fehlt: Niklas Nieborowski (Verletzung),


Einsatz fraglich: Pasqualino Gallina, Lucas Röhrig (krank), Willi Derksen (Verletzung).


„In diesem Spiel gilt für beide Mannchaften verlieren ist verboten“, bringt es HSG-Trainer Marcus Toelstede schnell auf den Punkt. Dabei steht das Team von Frank Liese allerdings noch deutlich mehr unter Druck als die Oberberger. Aus den letzten sieben Spielen holten die Kölner keinen einzigen Sieg, dafür teils deutliche Klatschen. Trotzdem warnt Toelstede davor, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen. „Das kann eine unbequeme Mannschaft sein, vor der wir durchaus Respekt haben“, erwartet er aber natürlich einen Heimsieg. Schließlich ist auch sein Team im Abstiegskampf mittlerweile auf jeden Punkt angewiesen, gerade nach den Ankündigungen aus Oberwiehl und Nümbrecht, die Reserveteams weiter zu stärken.




MTV Köln II – TV Strombach II (Sonntag, 13 Uhr).


Hinspiel: 18:16.


Es fehlen: Cedric Schmalenbach, Dawid Golluch (Verletzung).


Einsatz fraglich: Sebastian Müller (Krank).


Für die Strombacher Reserve geht es bereits zum dritten Rückrundenspieltag nur noch darum, die Saison vernünftig zu Ende zu bringen. Der Abstand auf das rettende Ufer beträgt mittlerweile satte neun Zähler. Ein Hypothek, die gerade unter den gegebenen Personalvoraussetzungen nicht mehr auszugleichen sein dürfte. Doch Trainer Arthur Kunkel und sein Team haben sich mit dieser Situation längst arrangiert. In die Domstadt werden die Oberberger allerdings nur mit einem äußerst kleinen Kader anreisen können. Die A-Jugend spielt parallel, sodass Kunkel wenn überhaupt auf Akteure der Kreisligareserve zurückgreifen müsste. Zwar verlor Köln beide Rückrundenspiele, doch gerade das gefällt dem TVS-Coach überhaupt nicht: „Sie werden gegen uns beweisen wollen, dass dies Ausrutscher waren.“ Von der eigenen Mannschaft erwartet Kunkel dagegen nur eines: „Es wird zwar schwierig, aber wir wollen uns möglichst teuer verkaufen.“




Polizei SV Köln – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 17:30 Uhr).


Hinspiel: 35:22.


Es fehlt: Marc Weschenbach (Studium).




SSV Nümbrecht II – HSG Refrath/Hand (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 27:43.


Es fehlen: Markus Bitzer (Verletzung), Ben Schieferdecker (Sperre).




Vorschau Oberliga Damen


SSV Nümbrecht – SG Ollheim/Straßfeld (Samstag, 14 Uhr).


Hinspiel: 22:25.


Es fehlen: Julia Alefelder, Nina Harscheid, Sabrina Heinrichs.


Spricht man mit SSV-Coach Daniel Funk über den bisherigen Saisonverlauf, nimmt er gerne das Wort „Seuchenjahr“ in den Mund. Von Verletzungen und Auslandsaufenthalten gebeutelt ist der Aufsteiger noch nicht wirklich angekommen in der neuen Liga. Dennoch könnten die Oberbergerinnen am Wochenende für eine Überraschung sorgen. Zwar gastiert mit der SG Ollheim/Straßfeld der Tabellendritte im Südkreis, doch auch das Team von Marcus Schütz hat mittlerweile ebenfalls mit erheblichen Verletzungssorgen zu kämpfen. Nach starkem Saisonstart verloren die Gäste drei der letzten vier Spiele, zuletzt sogar überraschend deutlich gegen Aufsteiger Roetgen.Um von einer Sensation träumen zu dürfen, muss der SSV aber vor allem seine eigene Fehlerquote minimieren. „Wenn wir ihr schnelles Spiel unterbinden können, ist vielleicht eine Überraschung möglich“, hofft Funk, dass sein Team endlich wieder ein wenig Selbstvertrauen tanken kann.




TV Strombach – HSV Frechen (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 21:27.


Es fehlt: keine.


Einsatz fraglich: Katalin Kleinhofer (Verletzung).


Wenn am Samstag der Tabellenzweite in der Gummersbacher Gerhard Kienbaum-Halle aufschlägt, sieht sich TVS-Trainer Florian König mit seinem Team keineswegs chancenlos. Zum Einen sei der HSV nicht mehr die alles dominierende Übermannschaft wie noch vergangenes Jahr. Zum Anderen waren bereits die Duelle letzte Saison knappe Angelegenheiten. In der Hinrunde war der TVS in Frechen zwar chancenlos, musste aber auch mit arg dezimiertem Kader operieren. Vor eigenem Publikum kann König nun aus dem Vollen schöpfen und will das Team von Horst Spickermann nun möglichst schlagen. „Wir müssen da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben, dann wird es ein enges Spiel“, erwartet König dieselbe Konzentration wie in den letzten Spielen. Aufzupassen gilt es beim HSV vor allem auf Martyna Duga, die mit 64 Toren zu den besten Torjägern der Liga gehört.




TV Oberbantenberg – Pulheimer SC (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 25:21.


Es fehlen: Franziska Arnds (Beruflich verhindert), Nora Bischhoff (Privat verhindert).


Einsatz fraglich: Nora Landsberg, Anna Bickenbach, Annika Mikus, Maria Eisenbach, Julia Kreter.


Wenn der Tabellenneunte den punktgleichen Achten empfängt und beide Teams nur einen Zähler über dem Strich stehen, kann man vorbehaltlos von einem Vier Punkte-Spiel um den Klassenerhalt sprechen. TVO-Trainer Eduard Debnar will der Partie trotzdem nicht zu große Bedeutung zuschieben. „Wir wollen eigentlich jedes Spiel gewinnen, dieses müssen wir vielleicht aber auch“, macht er dann doch eine kleine Einschränkung. Dass die Pulheimer überhaupt in Abstiegsgefahr sind, ist vielleicht die große Überraschung der Saison. Doch das Team von Uli Grotjan konnte den Abgang ihrer besten Spielerin Anne Zellmer nie wirklich verkraften und unterlag dem TVO bereits im Hinspiel, hier sogar noch mit Zellmer im Kader. „Dieses Spiel wird in der Defensive und auf der Torhüterposition entschieden. Da müssen wir beweglich sein, um in unser Gegenstoßspiel zu kommen“, hofft Debnar trotz der aktuellen Grippewelle in seinem Team auf eine Wiederholung des Hinspielsiegs.




Vorschau männliche A-Jugend Nordrheinliga


CVJM Oberwiehl - TV Krefeld-Oppum (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 27:38.
  


Vorschau Verbandsliga Damen

TV Strombach II – TV Euenheim (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 15:17
           
CVJM Oberwiehl – TSV Bonn rrh. II (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 25:29


Vorschau Landesliga Damen

TuS Derschlag – HSG Geislar-Oberkassel (Sonntag, 17 Uhr).

Hinspiel: 13:26
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