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Kurtagic-Team will Serie durchbrechen

Red; 26. Nov 2015, 14:45 Uhr
Archivbild --- Flügelflitzer Raul Santos und der VfL Gummersbach wollen in Eisenbach zwei Punkte sammeln.
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Kurtagic-Team will Serie durchbrechen

Red; 26. Nov 2015, 14:45 Uhr
Gummersbach - Der VfL hat große Probleme mit den Aufsteigern, will in Eisenach aber wieder siegen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
ThSV Eisenach – VfL Gummersbach (Samstag, 19 Uhr).

Wenn der VfL Gummersbach am kommenden Samstag beim Aufsteiger ThSV Eisenach antritt, dann werden bei den VfL-Fans automatisch unliebsame Erinnerungen wach an die beiden unnötigen Punktverluste in dieser Saison gegen die übrigen Neulinge SC DHfK Leipzig (23:23) und beim TVG Stuttgart (37:37). Aber auch der Rückblick auf die vergangene Saison ist nicht gerade dazu angetan, den Aufsteiger auf die leichte Schulter zu nehmen. Hier sei nur an die Gastspiele bei den vorjährigen Aufsteigern SC Erlangen, TSG Friesenheim und BBM Bietigheim erinnert, denn von allen drei Auswärtsspielen kehrten die Schützlinge von Trainer Emir Kurtagic jeweils mit Niederlagen ins Oberbergische zurück - obwohl am Ende der Saison dieses Trio ausnahmslos wieder den Weg in die Zweitklassigkeit antreten musste.

VfL-Coach Kurtagic wird den Gegner auf keinen Fall unterschätzen: „Sie haben zu Hause gute Spiele gemacht und leben von der Atmosphäre. Wir müssen und werden hochkonzentriert zu Werke gehen.“ Wichtig sei vor allem, dass die Deckung gut stehe und die Torhüterleistung stimme. Dennoch ist es natürlich das Ziel des VfL, den sehr guten Lauf fortzusetzen und auch in Eisenach die zwei Punkte einzufahren. Ein Selbstläufer wird es aber nicht, zumal Eisenach ein durchaus unangenehmer Gegner sein kann, vor allem im Deckungsbereich. „Sie variieren zwischen verschiedenen Abwehrformationen. Da müssen wir uns vom Kopf her drauf einstellen und schnell die richtigen Entscheidungen treffen“, so Kurtagic weiter. Christoph Schindler (im Bild links) wird am Samstag wieder zur Verfügung stehen. Für Alexander Becker (rechts im Bild) und Gunnar Steinn Jonsson kommt der Einsatz wohl noch zu früh.


Der VfL ist also gewarnt vor dem schweren Gang in die Werner-Aßmann-Halle in Eisenach, die die ThSV-Fans bei den Heimspielen der Schützlinge des Trainerfuchses Velimir Petkovic  regelmäßig in einen wahren Hexenkessel verwandeln. Und in dieser Saison haben schon einige Gegner die Heimstärke der Eisenbacher Mannschaft zu spüren bekommen. Der Aufsteiger, der im Gegensatz zur Saison 2013/14 diesmal den Klassenerhalt in der „stärksten Liga der Welt“ schaffen will, hat natürlich auch für die laufende Saison nur ein Ziel: den Klassenerhalt. Und wenn nach dem 14. Spieltag die Saison abgepfiffen würde, dann hätten die Thüringer dieses Ziel erreicht, denn derzeit rangieren sie als Tabellen-15. mit 5:23 Punkte auf dem ersten Nichtabstiegsplatz.
  

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