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Engelmeier im Dialog mit Kindern

lt; 26. Nov 2015, 11:55 Uhr
Bild: privat --- Die Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier (links) stellt sich gemeinsam mit der Schulleiterin Angela Harrock am Aktionstag Kinderrechte den Fragen der Kinder und Jugendlichen.
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Engelmeier im Dialog mit Kindern

lt; 26. Nov 2015, 11:55 Uhr
Gummersbach – Die Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier besuchte zum bundesweiten Aktionstag für Kinderrechte die städtische Realschule Hepel.
Zum Aktionstag für Kinderrechte am 20. November besuchten mehr als 100 Bundestagsabgeordnete deutsche Schulen, um mit den jüngsten Bürgern über ihre Rechte zu sprechen. Der Dialog zwischen großer Politik und Kindern markiert den Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention am 20. November. Zum sechsten Mal haben UNICEF Deutschland und der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung bundesweit Schulen zum Mitmachen aufgerufen. Auch die oberbergische Bundestagsabgeordnete Michaela Engelmeier besuchte am internationalen Tag der Kinderrechte eine Schule in ihrem Wahlkreis, nämlich die städtische Realschule Gummersbach-Hepel.

Unter dem Motto „Ich hab immer Rechte“ hatten auch in diesem Jahr wieder junge Bürger an diesem Tag die Gelegenheit, ihre Sicht auf die Kinderrechte zu zeigen, Fragen zu stellen und Wünsche zu äußern. So haben Kinder die Chance, Politiker hautnah mit ihren Ideen, Meinungen und Sorgen zu konfrontieren. Gemeinsam mit der Schulleiterin Angela Harrock sprach Engelmeier mit den Schülern über die Umsetzung der Kinderrechte in der Schule und der Umgebung, in Deutschland und weltweit.



Mit Interesse verfolgten die Jugendlichen auch den Erlebnisbericht Engelmeiers von ihrer diesjährigen Reise mit Mitgliedern des Ausschusses für die wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung nach Pakistan. Angesichts der prekären Lage vieler Flüchtlinge standen auch Fragen rund um die Rechte von Flüchtlingskindern auf der Agenda: Wie geht es den Kindern und ihren Familien auf der Flucht, und was kann man tun, um ihre Situation zu verbessern? „Kinder und Jugendliche machen sich heute viele Gedanken darüber, wie es anderen Kindern auf der Welt geht“, sagte Engelmeier nach dem Aktionstag. „Ich freue mich, wenn ich unsere jüngsten Bürger dabei unterstützen kann, sich zu engagieren.“

Insgesamt fanden in diesem Jahr um den 20. November an rund 300 Grund- und weiterführenden Schulen bundesweit Aktionen statt: Gesprächs- und Fragerunden, Podiumsdiskussionen, Fotoprojekte, Konzerte und Ausstellungen. „Auch 26 Jahre nach der Verabschiedung der UN-Kinderrechtskonvention müssen Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft ihr Engagement weiter verstärken, um die Rechte eines jeden Kindes auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung weltweit durchzusetzen. Schwere Kinderrechtsverletzungen wie Kinderarbeit, sexuelle Ausbeutung und Diskriminierung können und dürfen nicht hingenommen werden“ so Engelmeier abschließend.  
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