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Rekordeinnahmen für das Ometepe-Projekt in Nicaragua

ks; 19. Nov 2015, 12:13 Uhr
Bild: privat --- Die Eine-Welt-AG mit Monika und Michael Höhn sowie Vera Kayser (v. li.).
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Rekordeinnahmen für das Ometepe-Projekt in Nicaragua

ks; 19. Nov 2015, 12:13 Uhr
Marienheide – Die Schüler der Eine-Welt-AG der Gesamtschule verkauften am Elternsprechtag und auf dem Schulfest Ware zugunsten des Ometepe-Projekts.
Die Frage „Wollen Sie einen Kaffee?“ ließ die Lehrerherzen am Elternsprechtag   der Gesamtschule Marienheide höher schlagen. So verkauften die Teilnehmer der Eine-Welt-AG gemeinsam mit ihrer Lehrerin Vera Kayser am Elternsprechtag und am Schulfest Tee, Kaffee, Schokolade, Kekse, Nudeln und diverse Dekorationsartikel, die sie vorher im Weltladen in Gummersbach-Derschlag ausgesucht hatten. Dieses Engagement kommt dem Ometepe-Projekt zugute, welches vor 22 Jahren von den Eheleuten Monika und Michael Höhn gegründet wurde. Dabei haben sie ihre Arbeit auf die medizinische Unterstützung und die Bildung fokussiert.



„Bei aller Not der Menschen und der Flüchtlinge in Europa ist es wichtig, dass wir auch die Menschen in diesem bitterarmen Land in Mittelamerika nicht vergessen“, sagt Monika Höhn. Allein beim Elternsprechtag nahmen die Schüler über 600 € ein. Beim Schulfest stand hingegen die inhaltliche Arbeit im Vordergrund. Viele Besucher informierten sich über das Projekt und ließen sich die in Nicaragua alltäglichen Gegenstände erklären. Trotz der hohen Konkurrenz durch die anderen Stände am Schulfest nahm die Eine-Welt-AG dort mehr als 200 € ein. In den kommenden Tagen wird dann ausgerechnet, wie viel Geld das Projekt auf Ometepe erreichen, denn die gekaufte Ware aus dem Weltladen muss zunächst bezahlt werden. Sieben Prozent des Erlöses können ebenfalls für das Projekt verwendet werden.
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