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Hückeswagen und Wipperfürth beraten gemeinsam

Red; 9. Nov 2015, 16:00 Uhr
Bild: Schloss-Stadt Hückeswagen --- Die Teilnehmer der Arbeitstagung aus beiden Städten mit Moderatorin Margit Stockdreher (3.v.l.).
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Hückeswagen und Wipperfürth beraten gemeinsam

Red; 9. Nov 2015, 16:00 Uhr
Oberberg - Nächste Schritte zur regionalen Zusammenarbeit vereinbart - Verwaltungsspitzen und die Fraktionsvorsitzenden der beiden Stadträte tagten im Haus Hammerstein.
Am Samstag sind die Verwaltungsspitzen sowie die Fraktionsvorsitzenden der Stadträte der Hansestadt Wipperfürth und der Schoss-Stadt Hückeswagen zu einem gemeinsamen Treffen im Haus Hammerstein an der Wuppersperre zusammen gekommen. Ziel war es, die weiteren Weichen für die regionale Zusammenarbeit zu stellen. Die Städte Wipperfürth und Hückeswagen arbeiten bereits in den Bereichen Bauhof, Kasse, Gebäudemanagement und Vergaben erfolgreich zusammen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es gerade bei den leeren Stadtkassen wichtig ist, Kräfte zu bündeln und vom Besten zu lernen. Aktuell steht die Einführung eines gemeinsamen Archivs für die beiden Städte vor der Umsetzung.


Zentrales Anliegen bei dem Treffen im Haus Hammerstein unter der Moderation von Margit Stockdreher war jedoch insbesondere das gegenseitige Kennenlernen, denn trotz vielfältiger gemeinsamer Projekte waren gerade in der Politik die Gesichter aus der jeweils anderen Stadt oft unbekannt. Um dem entgegenzuwirken, wurde beispielweise vereinbart, eine gemeinsame Sitzung mit beiden Stadträten durchzuführen, in der über die laufenden Projekte berichtet werden soll.

Bürgermeister Michael von Rekowski aus Wipperfürth bilanzierte den gemeinsamen Tag positiv: „Wir haben in sehr guter Atmosphäre miteinander gesprochen und gearbeitet. Dies wird nicht das letzte Treffen dieser Art bleiben.“ Auch Bürgermeister Dietmar Persian aus Hückeswagen sieht in der regionalen Zusammenarbeit die Zukunft: „Alle Teilnehmer haben zum Ausdruck gebracht, dass sie weitere gemeinsame Projekte wünschen. Meine Erwartungen an diesen Tag wurden deutlich übertroffen.“
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