Oberberg – In der Region hat die Maisernte begonnen.

Die bergischen Bauern haben momentan viel zu tun. „Bei dem sonnigen Herbstwetter wird noch das Gras für einen Silageschnitt geerntet und die Maisernte hat begonnen“, sagt Helmut Dresbach, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Oberberg. Der Mais wird hier zur Futterergänzung in der Rinderfütterung angebaut. Zu der eiweißreichen Grassilage passt der stärkereiche Silomais hervorragend. In Oberberg wird auf einer Fläche, ähnlich wie im Vorjahr, auf insgesamt 1.500 Hektar Ackerfläche Mais angebaut.  Die schwierigen Witterungsbedingungen, kalte Nächte im Frühjahr und längere Hitzeperioden im Sommer, wirkten sich zuerst negativ auf das Wachstum aus. Zum Glück gab es zu der Hauptwachstumszeit immer mal einige Regenschauern, die für eine gute Entwicklung der Pflanzen sorgten. Negativ wirkte sich der schwere Hagelschlag Anfang Juli im Süden des Oberbergischen auf den Mais aus. Viele Pflanzen wurden zerstört. „Allerdings wurden hierbei nicht so gravierende Schäden angerichtet wie bei verheerenden Unwettern in anderen Teilen Deutschlands“, hebt Dresbach hervor.