Bild: privat --- Roland Staude (vorne in der Mitte), umgeben von Vorstandsmitgliedern des DBB-Oberberg.
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DBB-Landesvorsitzender besuchte Oberberg
Oberberg - Der Kreisverband des Deutschen Beamtenbundes hatte Roland Staude zum einem Treffen auf :metabolon eingeladen.
Auf Einladung des Deutschen Beamtenbundes (DBB) Kreisverband Oberberg berichtete der Landesvorsitzende des DBB, Roland Staude, über die Situation des öffentlichen Dienstes in NRW. Schwerpunkte seiner Ausführungen waren Informationen zur Dienstrechtsreform und Einkommensrunde. Des Weiteren nahm er Stellung zu dem Dienstrechtsmodernisierungsgesetz und zeigte auf, dass der DBB NRW hierbei echte Verbesserungen vermisst. Sehr kritisch ging er mit der angekündigten Pressemeldung der rot-grünen Landesregierung um, die bisher aus gutem Grund getrennt geführte Versorgungsrücklage und den Versorgungsfonds Anfang 2017 in einem Pensionsfonds zusammenzuführen.Er führte aus, dass den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und der Öffentlichkeit Sand in die Augen gestreut werde, da durch diesen Trick dem Landeshaushalt über eine Milliarde Euro zugespielt werde. Dies werde zu einer chronischen Unterfinanzierung der Versorgungsrücklagen führen und wäre so für den Beamtenbund nicht akzeptabel. Der DBB-Kreisvorsitzende Friedel Schmalenbach richtete noch einen Aufruf an die Landesregierung, den öffentlichen Dienst gerade jetzt in der schwierigen Situation mit der Aufnahme von mehreren hunderttausend Flüchtlingen, nicht im Regen stehen zu lassen.