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Wiedenest-Othetal macht’s (fast) wie Lewandowski

lo; 5. Oct 2015, 11:50 Uhr
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Wiedenest-Othetal macht’s (fast) wie Lewandowski

lo; 5. Oct 2015, 11:50 Uhr
Oberberg - FCWO gelingen beim Kantersieg gegen Wallerhausen vier Treffer in fünf Minuten - Staffel 5: Remis im Gummersbacher Stadtderby.
Staffel 5 (8. Spieltag)

SV Frömmersbach II – 1. FC Gummersbach 1:1 (0:1).

Das Stadtderby endete mit einem leistungsgerechten Remis, das beiden Teams kaum weiterhilft. Die SVF-Reserve steckt im Tabellenkeller fest, der FC im Niemandsland der Tabelle. „Wir müssen in den nächsten Spielen eine Leistung hinbekommen, die konstanter ist“, liegen die Gummersbacher nach Angaben des 2. Vorsitzenden Andreas Fischer hinter den eigenen Erwartungen. Die Gäste besaßen in der ersten Halbzeit Vorteile, Ufuk Atas erzielte den nicht unverdienten Führungstreffer. Nach dem Seitenwechsel waren die Frömmersbacher aktiver und konnten in Person von Johann Kampf egalisieren. Mit etwas mehr Glück hätte sogar ein Sieg herausspringen können, doch Marcel Grein und Robert Patzer trafen nur die Latte. „Das war im Vergleich zu den letzten beiden Spielen, wo mir mit dem letzten Aufgebot angetreten sind, eine deutliche Steigerung. Ich hoffe, dass wir die Negativserie jetzt beendet haben“, sagte SV-Obmann Gerd Steinhilb nach dem jederzeit fairen Nachbarschaftsduell.

Tore
0.1 Ufuk Atas (28.), 1:1 Johann Kampf (70.).



Staffel 6 (8. Spieltag)

FC Wiedenest-Othetal – Spvg. Wallerhausen 7:2 (2:2).

Im Gegensatz zur Konkurrenz – Reichshof patzte gegen Waldbröl II, Nümbrecht III verlor in Marienhagen – gab sich der FC Wiedenest-Othetal keine Blöße und untermauerte seine Aufstiegsambitionen. Maximilian Sackner und Clemens Riegel sorgten für eine scheinbar sichere 2:0-Führung, ehe Wallerhausen „wie aus dem Nichts“ (Gästecoach Uwe Wisser) durch einen Doppelschlag von Artjom Timoschenko noch vor der Pause zum Ausgleich kam. Die Hausherren mussten sich nur kurz schütteln und schalteten in der zweiten Hälfte mehrere Gänge hoch.

Sackner markierte das 3:2, wenig später schenkte der Spitzenreiter der Spielvereinigung, die durch einen Platzverweis zusätzlich geschwächt wurde, innerhalb von fünf Minuten vier Treffer ein – ähnlich schlimm erwischte es die Wolfsburger kürzlich beim historischen Lewandowski-Fünferpack in München. „Aufgrund dieser Tiefschlafphase geht die Niederlage auch in der Höhe in Ordnung. Wir haben viele junge Spieler dabei und die müssen noch viel lernen“, sagte Wisser. Sein Gegenüber Mirko Müller, der Chefcoach Klaus Füchtey (Urlaub) an der Seitenlinie vertrat, war nach dem siebten Sieg im achten Spiel sehr zufrieden. „In der zweiten Halbzeit war bei Wallerhausen ein Kräfteverschleiß zu erkennen. Wir haben dann unser Spiel durchgezogen.“

Tore
1:0 Maximilian Sackner (4.), 2:0 Clemens Riegel (26.), 2:1 Artjom Timoschenko (38.), 2:2 Artjom Timoschenko (42.), 3:2 Maximilian Sackner (56.), 4:2 Marco Heinze (65. Foulelfmeter), 5:2 Marco Heinze (67.), 6:2 Maximilian Sackner (69.), 7:2 Mario Missal (70.).

Besonderes Vorkommnis
Gelb-Rot gegen den Wallerhausener Florian Rötzel (65.).   

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