Gummersbach – Knapp 1.000 neue Studenten wurden heute am Campus Gummersbach der Technischen Hochschule Köln begrüßt – Damit verzeichnet der Campus mit über 4.800 Studierenden insgesamt einen neuen Rekord.

Nach der Eröffnung des Forums erlebte das Steinmüllergelände heute zum zweiten Mal in diesem Monat einen regelrechten Besucheransturm. Aus allen Richtungen bahnten sich wahre Heerscharen junger Leute ihren Weg zur SCHWALBE arena, wo der Campus Gummersbach der Technischen Hochschule (TH) Köln die Erstsemesterbegrüßung zum Wintersemester durchführte. Mit fast 1.000 neuen Studierenden auf dem Campus Gummersbach erreicht die Gesamtzahl der Studierenden vor Ort eine neue Rekordhöhe: Die größte Fakultät der TH Köln hat zurzeit mehr als 4.800 eingeschriebene Nachwuchsführungskräfte.


[Bürgermeister Frank Helmenstein warb für seine Heimatstadt als Ort zum Leben, nicht nur zum Studieren.]

Die „Erstis“ erlebten ihre erste Überraschung im neuen Lebensabschnitt direkt im Eingangsbereich der SCHWALBE arena. Hier begrüßte Bürgermeister Frank Helmenstein die Studierenden persönlich und versprach 100 € „bar auf die Tatze“ für jeden, der seinen ersten Wohnsitz in Gummersbach anmeldet. Mit dieser Aktion konnte er schon im vergangenen Jahr über 200 neue Gummersbacher „gewinnen“. Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten: Frank Flatten, Geschäftsführer des VfL Gummersbach, verteilte per Ballwurf VIP-Karten für ein Spiel des Handballbundesligisten.




[Dekan Prof. Dr. Christian Averkamp  gab Tipps für ein erfolgreiches Studium.]

Die Vorfreude auf das beginnende Studium noch zu steigern, hatte sich Dekan Prof. Dr. Christian Averkamp zur Aufgabe gemacht. „Dass Sie die richtige Studienwahl getroffen haben, wissen Sie. Ingenieure und Informatiker werden in Deutschland gesucht“, so Averkamp. Damit aus den heutigen „Erstis“ auch tatsächlich einmal Führungskräfte werden, bat er die jungen Leute, kritisch und neugierig zu bleiben. „Fordern Sie uns“, appellierte er an die neuen Studierenden, die in den ersten Wochen ihres Studiums von älteren Studenten begleitet werden, damit der Start ins neue Leben reibungslos gelingt.

Dafür, Gummersbach nicht nur als Studien-, sondern auch als Lebensort zu begreifen, warb Bürgermeister Helmenstein. „Sie sind in einer Stadt, die sich durch kurze Wege und bodenständige Typen auszeichnet. Rund 80 Sportvereine, ein nagelneues Einkaufszentrum und vielfältige Veranstaltungen warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden“, so Gummersbachs erster Bürger, der darauf hoffte, dass sich die Studenten nach ihrem Studium in Gummersbach auch für ein Leben in Oberberg entscheiden.


[Bürgermeister Frank Helmenstein wirbt um neue Bürger: Wer seinen Erstwohnsitz in Gummersbach anmeldet, bekommt 100 €.]