Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes.

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Vorschau Landesliga (7. Spieltag)

FV Bonn-Endenich – TuS Lindlar (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Baris Tokgöz, Florian Harnisch, Simon Voßkämper, Luca Jansen, Faruk Tokay, Deniz Kuzey.

Einsatz fraglich: Marius Mukherjee.

Zum Spiel: Der TuS Lindlar kann mit einem guten Gefühl auf die nächste Auswärtsreise gehen – und das in zweierlei Hinsicht. Zum einen hat die Belegschaft von Trainer Timo Diehl durch den überzeugenden 4:1-Erfolg gegen Buschbell Munzur viel Selbstvertrauen getankt, zum anderen gehört der FV Bonn-Endenich zu den Lieblingsgegnern der Grün-Weißen, die in den bisherigen vier Duellen ungeschlagen blieben. Außerdem scheint es beim Gegner, der wie jedes Jahr zu den Aufstiegskandidaten gezählt wird, alles andere als rund zu laufen: Nach dem glücklichen Last-Minute-Remis gegen den FV Wiehl verlor das Team von Trainer Hansi Langen mit 0:4 in Marialinden. Wie groß die Verunsicherung bei den Endenichern ist, mag Diehl nicht abzuschätzen. „Ich gehe aber davon aus, dass sie sehr fokussiert und auf Wiedergutmachung aus sein werden“, sagt der TuS-Übungsleiter.

Vor der Pokalpause möchte Diehl unbedingt etwas Zählbares mitnehmen. „Das Ergebnis am Sonntag wird man zwei Wochen lang mit sich herumtragen“, betont er. Seine Mannschaft lieferte jüngst die beste Saisonleistung ab. Die Defensive erledigte ihren Job souverän, und im Angriff platzte endlich der Knoten. Bei einer konsequenteren Chancenverwertung hätte der Sieg noch deutlicher ausfallen können. Auf der Asche in Bonn rücken die spielerischen Elemente naturgemäß etwas in den Hintergrund. „Auf diesem Untergrund sind Laufbereitschaft und Zweikampfhärte gefragt“, so Diehl. Positiv ist, dass sich das Lazarett nach und nach lichtet. Justin Ebert spielte bereits am vergangenen Sonntag durch, Moritz Stellberg könnte in die Startelf rücken. Baris Tokgöz hat Probleme mit dem Hüftbeuger und fällt aus. Bei Marius Mukheerje zwickt der Rücken.                         


SSV Homburg-Nümbrecht -  FV Bad Honnef (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Joscha Trommler, Marvin Jungjohann, Tom Barth, Patrick Herchenbach.

Zum Spiel: Mit einem 0:0 gegen Mitaufsteiger Deutz kehrten die Nümbrechter am Wochenende nach Hause zurück. Angesichts der akuten Personalnot eine Ausbeute, mit der Trainer Maik Alzer leben konnte. Jedoch war aufgrund des Chancenplus mehr drin. „Mit Einsatz, Zweikampfverhalten und Laufbereitschaft bin ich absolut zufrieden, aber wir müssen kaltschnäuziger vor dem Tor werden. In der Landesliga bekommen wir nicht so viele Möglichkeiten“ erklärt Alzer. Vor dem Duell mit dem FV Bad Honnef hat sich die personelle Situation verbessert. Christian Rüttgers und Julian Schwarz haben ihre Gelb-Rot-Sperren abgesessen. Die Verletzungen, die sich Kilian Seinsche und Manuel Schwarz in Deutz zugezogen hatten, stellten sich als weniger schwerwiegend heraus. Seinsche trainierte ohne Schwierigkeiten, Schwarz dürfte ebenfalls rechtzeitig fit werden.

Alzer macht keinen Hehl daraus, dass seine Schützlinge vor einer hohen Hürde stehen. „Bad Honnef gehört zu den Mannschaften, die oben anzusiedeln sind. Da wir danach zweimal auswärts spielen, wäre es enorm wichtig, einen Dreier einzufahren. Aber dafür benötigen wir einen sehr, sehr guten Tag“, warnt der Coach vor den Offensivqualitäten der Badestädter. „Die Grundvoraussetzung ist, dass wir wie in den letzten Spielen wenig zulassen und defensiv stabil und konzentriert agieren.“ Gute Nachrichten gibt es derweil von Torwart Patrick Herchenbach, der nach seiner Nierenverletzung auf dem Weg der Besserung ist und sogar schon leichte Laufeinheiten absolvierte. Alzer: „Das passiert alles in enger Absprache mit seinen Ärzten. Vielleicht kann er bereits in drei Wochen ins Mannschaftstraining einsteigen.“ Eine Zwangspause von sechs Wochen hat Marvin Jungjohann (starke Innenbanddehnung im Knie) zu überstehen, und auch der Zeitpunkt der Rückkehr von Tom Barth (Probleme mit der Patellasehne) ist ungewiss.         
   

TuS Mondorf – FV Wiehl (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Hermann Schattner, Markus Möller, Önder Betin, Thorben Riske.

Zum Spiel:  Der letzte Spieltag endete für den FV Wiehl mit einer 2:4-Heimpleite gegen den SSV Merten, der an diesem Tag seine Aufstiegsambitionen deutlich unterstrich.  „Der Gegner besitzt eine hohe Qualität und war besser. Bei uns hätte alles passen müssen“, sagt Trainer Ingo Kippels, der nicht verschweigt, dass in einigen Bereichen noch Nachholbedarf herrscht. „Wir haben zwar schon zehn Treffer erzielt, aber wir müssen mehr Zug in Richtung des gegnerischen Tores entwickeln. In der Defensive haben Balance und Stabilität gefehlt.“ Letzteres führt der Coach darauf zurück, dass er häufig zu personellen Umstellungen gezwungen war. In Mondorf wird Linksverteidiger Hermann Schattner urlaubsbedingt fehlen, dafür kann Kippels wieder auf Kapitän Jonathan Noss bauen. Önder Betin (Trainingsrückstand) ist hingegen keine Alternative.

Dass der FV lediglich fünf Zähler auf dem Konto hat, hinterlässt bei Kippels keine Sorgenfalten. „Das Tabellenmittelfeld ist dicht gedrängt und wir haben ein Spiel weniger. Wir befinden uns nicht in akuter Gefahr und haben mit Ausnahme des Merten-Spiels gezeigt, dass wir in der Lage sind, jeden zu schlagen.“ Ungeachtet dessen wäre ein Sieg in Mondorf als Big Point einzuschätzen, zumal man anschließend die Möglichkeit hat, in der Nachholpartie gegen Rheinbach nachzulegen. Der TuS konnte in der laufenden Saison noch keinen Sieg verbuchen, holte aber unter anderem gegen Endenich und Oberpleis ein Remis. „Das wird definitiv kein Selbstläufer. Wir werden viel investieren müssen, um zu punkten. Mit einem Sieg wären wir im Soll“, so Kippels. Neben Schattner und Betin fallen Markus Möller und Thorben Riske aus. Regisseur Tristan Schneider feierte gegen Merten sein Comeback.            


Vorschau Bezirksliga (7. Spieltag)

SV Frielingsdorf – SV Westhoven-Ensen (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Florian Heikaus, Marvin Müller, Philipp Schmidt, Patrick Buchen, Tim Geisler.

Zum Spiel: Die besonders enthusiastischen SVF-Fans werden sich aktuelle Tabelle der Bezirksliga wahrscheinlich ausgedruckt und an die Wand gehängt haben. Platz vier - das gab’s seit langer, langer Zeit nicht mehr. Nach sechs Spieltagen hat diese Bilanz indes wenig Aussagekraft, wobei der Abstand zu den Abstiegsplätzen zum jetzigen Zeitpunkt acht Zähler beträgt. Ein ordentliches Polster, aber kein Ruhekissen, wie Spielertrainer Dennis Lüdenbach verdeutlicht. „Unser Blick geht weiterhin nach unten“, warnt er vor überbordender Euphorie und hat dafür stichhaltige Argumente. Die beiden Auswärtserfolge in Bergisch Gladbach und Altenberg übertünchten nämlich so manche Schwäche. „Einstellung und Kampf stimmen, allerdings haben wir unser spielerisches Potenzial noch nicht ausgeschöpft.“

Der Moral und der fast optimalen Chancenverwertung war es schließlich zu verdanken, dass man die Altenberger trotz eines 1:3-Rückstands besiegte. Der SV Westhoven-Ensen rangiert im Mittelfeld des Tableaus, was auf den ersten Blick eher unspektakulär wirkt. Doch die Kölner hatten ein extrem schwieriges Auftaktprogramm und verbuchten fünf ihrer acht Punkte gegen die Aufstiegsaspiranten Schlebusch (2:2), Lindenthal-Hohenlind (2:1) und Leverkusen (0:0). „Da erwartet uns eine schwierige Aufgabe“, weiß Lüdenbach und ergänzt: „Für uns wäre es ein Traum, wenn wir vor der Meisterschaftspause noch einmal punkten könnten.“ Florian Heikaus setzt wegen einer Zerrung aus, Peter Schnickmann hat seinen Urlaub beendet und steht Lüdenbach wieder zur Verfügung.           


DSK Köln – VfR Wipperfürth (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Julian Schmitz, Matthias Rodtmann, Roman Grümer, Adrian Grümer, Alessandro Bernardo.

Zum Spiel: Da die Partie gegen den Heiligenhauser SV (0:3) vorverlegt worden war, durften die Fußballer des VfR Wipperfürth eine Schaffenspause einlegen. Sicherlich kein schlechter Zeitpunkt, um sich neu zu sortieren. Den Saisonstart haben die Hansestädter in den Sand gesetzt, zwei Zähler stehen bislang auf der Habenseite. Vor allen Dingen in der Offensive hakt es gewaltig. Der Harmlos-Angriff des VfR trifft am Sonntag auf die zweitsicherste Abwehr der Liga - nicht gerade gute Vorzeichen. Dennoch besteht kein Anlass, die Flinte vorzeitig ins Korn zu werfen. „Ich habe beim Training am Dienstag eine Mannschaft vorgefunden, die willig ist und konzentriert arbeitet. Uns fehlt ein Erfolgserlebnis“, sagt Trainer Norbert Scheider. Ein positiver Nebeneffekt des spielfreien Wochenendes: Mit Ausnahme der Langzeitverletzten sind alle Spieler einsatzfähig.

Die vierwöchige Sperre von Daniel Buchmüller ist abgelaufen, Michael Brandt von seiner USA-Stippvisite zurück und Wael Majouj hat seine Zerrung auskuriert. DSK Köln gewann zuletzt bei der Gladbacher Reserve mit 2:1 und rückte auf den zweiten Platz vor. Damit bleiben die Domstädter, die neuerdings vom früheren Bergisch Gladbacher Lars Leese betreut werden, unbesiegt. Unter der Woche gelang der Einzug ins Kölner Kreispokalfinale, jedoch wurden beim 4:3 gegen den A-Ligisten Flittard gleich drei Akteure vom Platz gestellt. Das Trio wird gegen Wipperfürth fehlen. „Das spielt uns hoffentlich in die Karten“, meint Scheider. „Wenn wir einen guten Tag erwischen, ist auf jeden Fall etwas zu holen“, gibt er trotz der schweren Aufgabe ein Unentschieden als Minimalziel aus. Nach jetzigem Stand findet die Begegnung auf dem Rasenplatz der Bezirkssportanlage Bocklemünd statt. Abhängig von der Wetterlage ist ein kurzfristiger Umzug an die Venloer Straße möglich. Dort wird auf Asche gespielt.
       

Vorschau Kreisliga A (6. Spieltag)

BV 09 Drabenderhöhe – SV Eintracht Hohkeppel (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Tobias Witte, Gianluca Finocchiaro, Martin Langensiepen.

Einsatz fraglich: Christian Blum.

Zum Spiel: Fünf Spiele, 0:38 Tore. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Lediglich beim Saisonauftakt gegen den SSV Süng konnte die Niederlage mit einem 0:3 in einem erträglichen Rahmen gehalten werden. Gegen Refrath (0:12) und Hoffnungsthal (0:11) folgte ein Doppelpack im zweistelligen Bereich, ehe es an den letzten beiden Wochenenden gegen Schönenbach und Morsbach jeweils ein halbes Dutzend Treffer setzte. Während  Trainer Edgar Wörmke nach der Pleite gegen Schönenbach noch voll des Lobes für seine junge Truppe war, zeigte er sich nach der Leistung in Morsbach ziemlich enttäuscht. „Da haben wir einfach nur schlecht gespielt“, fehlte ihm in dieser Partie das Feuer, das seine Jungs bis dato in jeder Begegnung gezeigt hätten. „Im Moment ist die einzige Linie, dass wir viele Tore kassieren, egal ob der Gegner stark oder schwach ist“, hadert er. Die Unerfahrenheit der blutjungen Truppe ist sicherlich das größte Manko, aber trotzdem erwartet Wörmke eine Entwicklung. „Die Jungs geben sich Mühe“, sieht er Potenzial.

Gegen Eintracht Hohkeppel fordert der Coach eine deutliche Leistungssteigerung zur Vorwoche. „Wir werden mit Mann und Maus verteidigen“, gibt Wörmke erwartungsgemäß eine defensive Taktik vor, um das Ergebnis im Rahmen zu halten. „Aber es wird richtig hart“, macht ihm vor allen Dingen der kleine Kader zu schaffen. Torhüter Martin Langensiepen steht vorerst nicht zur Verfügung. Ob Christian Blum wieder zwischen die Pfosten rücken kann, klärt sich kurzfristig. Ansonsten wird sich, wie bereits in Morsbach, Co-Trainer Nima Moaveni die Handschuhe überstreifen. Auch Wörmke selbst schließt ein Comeback nicht aus. Gerade angesichts der bevorstehenden Aufgaben - nach Hohkeppel lauten die Gegner Vilkerath und Wiehl II – könnte der Rasselbande ein Schuss Routine nicht schaden.

Erfahrung bringt Neuzugang Moritz Maubach mit. Der 28-Jährige spielte zuletzt beim Bröltaler SC, ehe er eine zweijährige Fußballpause einlegte. Maubach ist in Drabenderhöhe kein Unbekannter, da er dort bereits in der Jugend seine Stiefel schnürte. „Er ist aufgrund seiner Erfahrung eine echte Verstärkung“, ist Edgar Wörmke froh über die Verpflichtung des Mittelfeldakteurs.

Die weiteren Partien des 6. Spieltages (Sonntag, 15 Uhr)
SSV Homburg-Nümbrecht II – SV Schönenbach (13 Uhr)
Heiligenhauser SV II – SpVgg. Holpe-Steimelhagen (13 Uhr)
FC Bensberg – SSV Süng
TuRa Dieringhausen – SC Vilkerath
SV Morsbach – FV Wiehl II
TV Hoffnungsthal – Borussia Derschlag
SV Refrath – DJK Wipperfeld verlegt auf den 31. Oktober (18 Uhr).
   

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Vorschau Frauenfußball (4. Spieltag)

Landesliga
VfB Kreuzberg – Fortuna Köln II (Sonntag, 13 Uhr)
Vorwärts Spoho Köln II – TuRa Dieringhausen (Sonntag, 15 Uhr)

Bezirksliga
1. FFC Bergisch Gladbach II – SV Morsbach (Sonntag, 12:45 Uhr)
FV Wiehl – TV Herkenrath (Sonntag, 15:15 Uhr)
TSV Wolsdorf – Eintracht Hohkeppel verlegt auf den 22. November (18 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (5. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
Siegburger SV – FV Wiehl (Samstag, 18 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – Hertha Walheim (Samstag, 16:30 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
SSV Homburg-Nümbrecht – Spvg. Deutz (Samstag, 16:30 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga (4. Spieltag)
FV Wiehl – VfL Leverkusen (Samstag, 14:45 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga (4. Spieltag)
VfL Leverkusen – FV Wiehl (Sonntag, 11:15 Uhr).

Zum Ergebnisdienst (mit allen Anstoßzeiten des kommenden Spieltags)