Bergneustadt – Die Sozialstiftung Oberberg gedachte ihrem Gründungsförderer Aron Warkentin und feierte ein Fest im Rahmen des Tages der offenen Tür.

Es war an der Zeit in dem ehemaligen Bergneustädter Hotel Hollmann im Stadtzentrum an der Kölnerstraße und heutigen „Basis 259“ an den zu denken, mit dessen Mitteln dort ein Begegnungszentrum für soziales Engagement und multikulturelles Zusammenleben entstanden ist.

[Der erste Vorsitzenden Prof. Dr. Johannes Reimer verschraubt die Plakette fest am Gebäude.]

In einem kleinen Festakt wurde Aron Warkentin gedacht, der mit seinem vererbten Vermögen die Gründung der Sozialstiftung Oberberg überhaupt erst möglich gemacht hatte. Ihm zu Ehren wurde dazu eine „Aron Warkentin“-Plakete neben der Tür am unteren Eingang durch Veit Claesberg, zweiter Vorsitzender der Stiftung, enthüllt und durch den ersten Vorsitzenden Prof. Dr. Johannes Reimer tatkräftig fest mit dem Gebäude verankert. „Eine Stiftung ist dafür da, Projekte zu fördern. Das ist auch das Motto der Sozialstiftung Oberberg. Wir stiften zum Guten an. Wir möchten also viele Leute begrüßen, die etwas gutes machen wollen. Selbst ist eine Stiftung meistens im Hintergrund tätig und besorgt oder hat das notwendige Geld“, so Claesberg.


Die Sozialstiftung Oberberg hatte am Samstag im Rahmen eines Tages der offenen Tür zu einem Stiftungsfest ein. Dabei konnten weit über 100 Freunde, Spender, Mitarbeiter und befreundeten Vereine in der Stiftung begrüßt werden. Am Nachmittag gab es Führungen durch die Räumlichkeiten der „Basis 259“, an der auch Bergneustadts stellvertretende Bürgermeisterin Isolde Weiner teilnahm. Die Oberbergische Tafel präsentiert dabei ihre Arbeit, das Beratungsangebot „Life in Balance“ sowie das internationale Frauencafé. Auch die Anfang des Jahres neu entstandene Arbeit „kulturmixx“, die sich speziell an Flüchtlinge wendet, öffnet ihre Türen.


[Der „kulturmixx“ in der „Basis 259“ bietet Treff und Anlaufstelle für Bergneustädter Flüchtlinge.]