Marienheide - Das örtliche Bündnis für Flüchtlinge wird eine Homepage konzipieren und ein Bündnis-Café eröffnen.

Im August haben sich wieder fast 50 Marienheider im evangelischen Gemeindesaal getroffen, um über Projekte zur Unterstützung von Flüchtlingen vor Ort zu sprechen. Zu Gast war Sarah Krämer vom Kommunalen Integrationszentrum, die über ihre Aufgaben und die geplante Zusammenarbeit in und mit den Kommunen sprach. Vieles ist in Marienheide schon auf den Weg gebracht worden. An jedem Tag der Woche finden Deutschkurse statt – die Lehrer sind zugleich Ansprechpartner für  Fragen der Flüchtlinge. Es gibt viele Paten, die in allen Lebenslagen unterstützen, vom Besuch beim Amt bis zu alltäglichen Erläuterungen Bei einer Sammelaktion sind gebrauchte Fahrräder gespendet worden. Zwei neue Projekte befinden sich der Startphase. In wenigen Wochen wird es eine Homepage geben, in der sich alle informieren können - Menschen, die helfen wollen, und die Flüchtlinge selbst. Ab Oktober ist ein offenes Treffen geplant. Immer dienstags von 15 Uhr bis 19 Uhr  wird das „Bündnis-Café“ in den Räumen der Tafel in Marienheide geöffnet werden. Bei Kaffee oder Tee kann man ins Gespräch kommen. Für die kleinen Besucher gibt es eine Spielecke, für die Großen ein Internetangebot.

Wer sich engagieren will: Kirsten Zander-Wörner (k.zander.woerner@gmail.com) und Anke Vetter (av@ankevetter.de) sind die Ansprechpartnerinnen für das Bündnis für Flüchtlinge.