Bild: privat --- Vorsitzender Stefan Schnell, (.l.), Bürgermeister Frank Helmenstein, Pokalsieger Andreas Dissmann, Jungschützenmeister Gunnar Hunscher und der Vorsitzende der Sportschützen, Rainer Raymund.
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Andreas Dissmann setzt sich nach wahrem Krimi durch
Gummersbach - Spannende Entscheidung beim Schießwettbewerb des Schützenvereins Gummersbach um den Frank-Helmenstein-Pokal - Andreas Dissmann gewinnt im Stechen.
Strahlend blauer Himmel, kühles Bier und der Duft von Gegrilltem sorgten bei der siebten Auflage des Frank-Helmenstein-Pokalschießens für gute Laune unter den Teilnehmern. Insgesamt 25 Schützen, darunter auch Bürgermeister Frank Helmenstein und der Vorsitzende der Gummersbacher Schützen, Stefan Schnell, kamen zum Schießstand an der Stadthalle, um den Nachfolger des Vorjahressiegers Johannes Sologuren zu ermitteln. Dass den Anwesenden ein wahrer Schießkrimi geboten würde, hatte zu Beginn niemand erwartet.Nach der dritten und letzten Serie hatten vier Schützen das ausgezeichnete Ergebnis von 58 Ringen (bei 60 möglichen) vorzuweisen. Rainer Raymund, Tim Mertel, Andreas Dissmann und Niels Strombach mussten in einem Stechen um den Pokalsieg kämpfen. Bereits im ersten Durchgang konnten Raymund und Strombach das hohe Level der Kontrahenten nicht mehr halten und schieden aus. Erst in der fünften Runde setzte sich Dissmann gegen Mertel durch und durfte den Siegerpokal in die Höhe rücken.
Parallel schossen die anwesenden GSV-Mitglieder im Alter zwischen 16 und 23 Jahren den Jungschützenmeister aus. Mit 103 Ringen holte Gunnar Hunscher (Kompanie Stadtmitte) die Meisterkette. Zweiter wurde Maximilian Helmenstein (98 Ringe) vor Max Körling (93 Ringe) durch.