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Besinnliche Jubiläumsfeier zum 30. Geburtstag

Red; 24. Aug 2015, 15:37 Uhr
Bilder: privat --- Auch Bürgermeister Wilfried Holberg gratulierte zum Geburtstag.
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Besinnliche Jubiläumsfeier zum 30. Geburtstag

Red; 24. Aug 2015, 15:37 Uhr
Bergneustadt - Zahlreiche Gäste feierten am vergangenen Samstag mit der Diakoniestation Bergneustadt.
Am vergangenen Samstag feierte die Diakonie vor Ort den 30. Geburtstag ihrer Diakoniestation Bergneustadt. Zum Auftakt wurde den Besuchern in der Versöhnerkirche ein Gottesdienst mit buntem Programm aus Musik, Bildern und Erinnerungen geboten. Danach setzte sich die Feier bei Kaffee und Kuchen im Dietrich-Bonhoeffer-Haus fort.


[Geschäftsführer Sebastian Wirth.]

„Schon im Jahr 1985, zehn Jahre vor der Einführung der Pflegeversicherung, hatten sich Kirchengemeinden zusammengeschlossen und mit ihren bisherigen Gemeindeschwestern Diakoniestationen aufgebaut. Dabei ging die Diakonie für die damalige Zeit ganz neue innovative und professionelle Wege“, so Geschäftsführer Sebastian Wirth in seiner Ansprache. Dies setze sich auch bis heute fort, wobei nicht nur neue Leistungen wie die Tagesbetreuung Memory als Gruppenangebot für Senioren gemeint seien. „Zur Diakonie gehört neben den Angeboten für Bedürftige auch dazu, als sozialer Arbeitgeber zu wirken“, so Wirth weiter. Als Beispiel nannte er, dass mit dem BAT KF der höchste Tarifvertrag in Bergneustadt angewandt werde.


Interviewt wurde auch ein pflegender Angehöriger. Er berichtete sehr direkt und offen, wie sehr die Pflegebedürftigkeit seiner Frau sein Leben verändert hat. Vor allem macht ihm die immerwährende Bereitschaft zur Hilfe zu schaffen. Er bedankt sich bei den vielen anwesenden Mitarbeitenden der Diakoniestation, die ihn unterstützen und entlasten.


[Mitarbeiter und Freunde der Diakoniestation.]

Mit einem Grußwort wand sich Bürgermeister Wilfried Holberg an die Gäste. Er lobte die Diakonie für ihr soziales Engagement und dankte für die Unterstützung der hilfsbedürftigen Bergneustädter. Er verwies auf die aktuell große Herausforderung der Stadt, eine sprunghaft zunehmende Zahl von Flüchtlingen aufnehmen zu müssen. Am Ende der Veranstaltung wurden Mitarbeitende für ihre langjährige Tätigkeit in der Diakonie mit einem kleinen Präsent geehrt.
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