Oberberg - Sozialdemokraten erkundeten in Oberberg und Rhein-Berg vier Kommunen.

In Odenthal, Wermelskirchen, Nümbrecht und Engelskirchen finden am 13. September Bürgermeisterwahlen mit einem SPD-Kandidaten statt.  Grund genug für eine SPD-Wandergruppe aus beiden Kreisen, diese vier Städte und Gemeinden näher kennenzulernen. Am Schöllerhof in Odenthal ging es los. Immer an der Dhünn entlang und durch das Helenthal erfuhr die Wandergruppe auch einiges über die Pulverfabrikation an der Dhünn vor über 100 Jahren und die Arbeitsbedingungen in diesen Betrieben. Nachdem das Tal, bei fast tropischen und schweißtreibenden Bedingungen, durchwandert war, wurde die Gruppe an der Staumauer der großen Dhünntalsperre vom Odenthaler Bürgermeisterkandidaten Klaus-Georg Wey und dem Wermelskirchener Bürgermeisterkandidaten Rainer Bleek begrüßt. Ein passender Ort, da die Grenze zwischen den beiden Kommunen mitten durch die Staumauer geht.


Ein Mitarbeiter des Wupperverbandes erklärte den Wanderern die Talsperre. Danach wurde das Bauwerk erkundet. Besonders spannend wurde es für die Gruppe im Wasserentnahmeturm und im Kontrollstollen der Staumauer. Dieser führte die Gruppe bei einer Temperatur von zwölf Grad und annähernd 100 Prozent Luftfeuchtigkeit über eine Treppe innerhalb der Staumauer 60 Meter in die Tiefe bis unter die Sohle der Dhünn.

Im Anschluss ging es mit einem Bus nach Nümbrecht. Hier wurde die Gruppe vom Bürgermeisterkandidaten Jürgen Rogowski empfangen und der Ortsvereinsvorsitzende Fabian Scheske offerierte einen rustikalen Imbiss. Nach einer Wanderung durch Nümbrechts Wälder fuhr man zum Engelskirchener Rathaus. Hier ließen sich die Wanderer im Rahmen der „Parkzeit-Veranstaltung“ gemütlich nieder und erfreuten sich an Livemusik, Gegrilltem und Getränken. Bürgermeister Dr. Gero Karthaus begrüßte die Wandergruppe, flankiert von Thorsten Konzelmann und Gerhard Zorn, den beiden Kreisvorsitzenden der SPD.