Oberberg - Im Kreisnorden führte die Polizei in dieser Woche vermehrt Geschwindigkeitsmessungen durch und ahndete 145 Verstöße - 51-jähriger Autofahrer sorgt für Kuriosum.

Wie an vielen anderen Stellen führten Beamte des Verkehrsdienstes Wipperfürth in der vergangenen Woche in Hückeswagen-Marke auf der B 483 eine Geschwindigkeitsüberwachung durch. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt dort in beiden Richtungen 70 Stundenkilometer. Insgesamt waren während der Messdauer von etwa vier Stunden 145 Fahrzeugführer zu schnell unterwegs.

18 Fahrer fielen mit ihren gefahrenen Geschwindigkeiten besonders negativ auf. Sie erwartet ein Bußgeldbescheid sowie Punkte in Flensburg. Einer von ihnen muss mit einem Fahrverbot rechnen. Ein Motorradfahrer mit Kölner Kennzeichen war 52 km/h zu schnell. Die Verstöße von 127 Fahrzeugführern werden mit einem Verwarnungsgeld zwischen zehn und 30 Euro geahndet.

Was einen 51-Jährigen aus Radevormwald bewogen hat, innerhalb von drei Minuten gleich drei Mal „gemessen werden zu müssen“, bleibt für die Beamten, vielleicht auch für ihn selbst ein Rätsel, teilte die Polizei mit. Die Überschreitungen lagen hierbei im Bereich zwischen neun und 15 Stundenkilometern. Nach wie vor ist zu hohe und nicht angepasste Geschwindigkeit die Unfallursache Nummer eins, gegen die die Polizei weiterhin konsequent vorgehen wird.

Zu diesem Artikel werden keine Leserkommentare freigeschaltet.