Archiv

Jessica Strom gewinnt Wettbewerb gegen Komasaufen

Red; 22. Jun 2015, 15:10 Uhr
Bilder: Nils Hühn --- Die Mitschüler von Jessica Strom (vorne, 2.v.l.) freuten sich mit ihr über den Erfolg beim Plakatwettbewerb der DAK. DBG-Schulleiter Frank Mistler, Schirmherrin Michaela Engelmeier und Wolfgang Brelöhr (vorne von rechts) gratulierten der Gewinnerin auf Regionalebene zu Platz vier in Nordrhein-Westfalen.
ARCHIV

Jessica Strom gewinnt Wettbewerb gegen Komasaufen

Red; 22. Jun 2015, 15:10 Uhr
Wiehl - Die 16-jährige Schülerin des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums gewann mit ihrem Bild zum Thema „bunt statt blau“ auf regionaler Ebene und wurde in Nordrhein-Westfalen Vierte von rund 2.500 Teilnehmern.
Von Nils Hühn

Seit einigen Jahren veranstaltet die DAK-Gesundheitskasse einen bundesweiten Plakatwettbewerb gegen das „Komasaufen“ bei Jugendlichen. Erstmalig in der Geschichte des Projekts schaffte es eine Schülerin aus dem Oberbergischen Kreis unter die zehn besten Künstler des Landes, wie Wolfgang Brelöhr von der DAK-Gesundheit heute berichtete. Die 16-jährige Schülerin des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums (DBG) überzeugte die Jury mit ihrem Bild, das einen Jungen mit einer Flasche am Boden sitzend zeigt. „Er hat die Chance, wieder in den Zug, der das Leben symbolisiert, einzusteigen“, erklärte die Wiehlerin die Bedeutung des Bildes, mit dem sie auf Rang vier von rund 2.500 Teilnehmern in Nordrhein-Westfalen landete.


[Jessica Strom aus der Stufe 10 mit ihrem Siegerbild.]

Von Schirmherrin und Bundestagsabgeordnetin Michaela Engelmeier erhielt sie eine Urkunde, eine Sporttasche und ein Fitnesshandtuch. Ihre Mitschüler und Schulleiter Frank Mistler freuten sich mit der Regionalgewinnerin. Neben dem Malen für den Plakatwettbewerb setzten sich die 52 Schüler, die vom DBG Wiehl teilnahmen, auch mit dem Thema „Komasaufen“ im Unterricht auseinander. „Sicher werden viele Teilnehmer künftig anders mit Bier, Schnaps und Wein umgehen“, hofft Mistler auf einen nachhaltigen Effekt der Kampagne, an der sich bundesweit über 10.000 Schüler beteiligten.
WERBUNG