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FDP beeindruckt von der „omnipräsenten“ Feuerwehr

Red; 15. Jun 2015, 10:55 Uhr
Oberberg Aktuell
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FDP beeindruckt von der „omnipräsenten“ Feuerwehr

Red; 15. Jun 2015, 10:55 Uhr
Bergneustadt – Im Rahmen des jüngsten Themenabends beschäftigten sich die Bergneustädter Liberalen mit dem Ehrenamt Feuerwehr – Ihr Fazit: Politik muss die Floriansjünger aktiver unterstützen.
Im Rahmen des FDP-Themenabends im Monat Juni beschrieb der Stadtbrandinspektor Michael Stricker den Bergneustädter Liberalen die Arbeit der örtlichen Feuerwehr. Bereits bei der Besichtigung der Einsatzwagen wurde dabei deutlich, welche vielfältigen Anforderungen die Floriansjünger erfüllen müssen. Allein die Vorgabe, acht Minuten nach Alarmierung am Einsatzort zu sein, erfordere nicht nur sportliche Fähigkeiten. Besonders imponierte den Mitgliedern der FDP, dass alle Tätigkeiten eines Feuerwehrmannes in Bergneustadt ehrenamtlich ausgeführt werden: die Bereitschaft zu regelmäßigem Dienst in und außerhalb der Wache, der Einsatz zu jedem gemeldeten Ereignis, das Wagnis, Gesundheit und Leben zu riskieren.


Diesen Einsatz scheint nach Ansicht der Bergneustädter FDP auch die Politik und Verwaltung als selbstverständlich hinzunehmen, da der Einsatzbereich der Feuerwehr immer größer wird. So müssten Feuerwehrmänner ihre private freie Zeit auch dafür hergeben, Katzen vom Baum zu holen, eine Ölspur zu beseitigen oder Sichtschutz-Wände bei Verkehrsunfällen aufzubauen. „Die Feuerwehr hat eben omnipräsent zu sein. Und trotz alledem existiert und funktioniert Feuerwehr. Sie ist eine eingeschworene Gemeinschaft, in der jeder sich auf den anderen verlassen kann“, so die FDP. Dazu seien die Floriansjünger aber auch auf Nachwuchskräfte angewiesen. Der Ortsverband und die Fraktion der FDP Bergneustadt waren sich einig, dass das Ehrenamt Feuerwehr auch von der Politik aktiv gestärkt werden muss. Denn Feuerwehr rettet Leben – das Leben jedes einzelnen Bürgers im Fall der Fälle.
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