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„Was wir nicht wollen, ist eine tote Stadt“

nh; 29. May 2015, 12:40 Uhr
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„Was wir nicht wollen, ist eine tote Stadt“

nh; 29. May 2015, 12:40 Uhr
Wipperfürth - In einem offenen Brief wendet sich der ESW an Bürgermeister Michael von Rekowski, um ihm seine Bedenken gegen Teile des Integrierten Handlungskonzepts (InHK) mitzuteilen.
Der ESW (Verein zur Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt Wipperfürth) begrüßt die geplante Erneuerung der Wipperfürther Innenstadt, aber „was wir nicht wollen, ist eine tote Stadt, die zwar schön anzuschauen, aber nicht mehr lebendig ist“, heißt es in einem offenen Brief der Wipperfürther Händler und Unternehmen an Bürgermeister Michael von Rekowski. Die momentane Sperrung der Unteren Straße führe bereits jetzt zu einem starken Rückgang an Kunden und viele freie Parkplätze. Als Ursache dafür macht der ESW das InHK aus. Dieses Konzept habe viele Schwachpunkte.


Der ESW fordert daher den Verzicht auf die Sperrung der Hochstraße, große Hinweisschilder an den Einfallstraßen mit dem Hinweis auf die historische Innenstadt und die Errichtung eines funktionierenden Parkleitsystems. In dem Brief appelliert der ESW an den gesunden Menschenverstand des Bürgermeisters sowie das Verantwortungsbewusstsein des Wipperfürther Rats. Beide sollten in ihren Entscheidungen an das Wohl der Stadt denken, die sich in einer entscheidenden Phase befinde.
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